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18.01.2008

Verbundprojekt Meisternetz bereitet praxisnah auf den Berufsalltag mit fachlichen Führungsaufgaben vor

Pfungstadt bei Darmstadt, 18. Januar 2008 – Im Januar 2008 startet die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) im Rahmen ihres Fernlehrgangsangebotes Industriemeister/in Metall (IHK) mit einem innovativen Trainingskonzept, dem Lehrgang Industriemeister Metall-Meisternetz. In einer Kombination aus virtueller Lernsoftware, Online-Kommunikation, Praxistrainings, bewährter Fernunterrichtsmaterialien und Tutorenbetreuung erwerben die Teilnehmer nicht nur fachliches Wissen, sondern vor allem Handlungskompetenz. Das Verbundprojekt Meisternetz wurde mit mehreren Kooperationspartnern aus dem wissenschaftlichen, pädagogischen und betrieblichen Bereich unter der Führung der SGD entwickelt und vom Bundesbildungsministerium gefördert.

Die rasanten Technologiefortschritte und die flacher werdenden Strukturen in Unternehmen verändern das Anforderungsprofil des Industriemeisters: Vormals eher Fachexperte mit Führungsaufgaben wird er mehr und mehr als Führungskraft auf technischem Arbeitsgebiet gefordert. Betriebswirtschaftliches Know-how, Führungsqualitäten, selbstständiges Handeln, Lernen am Arbeitsplatz und der souveräne Umgang mit neuen Medien sind dabei erforderliche Grundvoraussetzungen. Die Meisternetz-Module des SGD-Fernlehrgangs „Industriemeister/in Metall (IHK)“ wurden entwickelt, um künftige Meister auf technische Führungsaufgaben in den Einsatzbereichen Betriebserhaltung, Fertigung und Montage vorzubereiten. Der Lehrgangsteil „handlungsspezifische Qualifikationen“ beinhaltet acht virtuelle Softwaremodule für die Qualifikationsschwerpunkte Betriebs-, Fertigungs- und Montagetechnik. Für die restlichen Themenbereiche wie beispielsweise Personalführung und –entwicklung, Arbeitsschutz und Qualitätsmanagement sowie in den fachübergreifenden Basisqualifikationen kommt das bewährte Fernstudienmaterial in Printform zum Einsatz. Die Regelstudienzeit des Gesamtlehrgangs beträgt 30 Monate. Durch die berufsbegleitende Qualifizierung im Rahmen eines Fernlehrgangs können die Teilnehmer ihre Lernzeiten flexibel an den beruflichen und familiären Alltag anpassen.

Vorteile des Meisternetzes

„Mit den virtuellen Modulen des Meisternetz-Lehrgangs können wir typische, berufsnahe Situationen abbilden. Das geht weit über die Vermittlung von fachlichem Wissen hinaus“, erklärt Egbert Andratzek, Fachbereichsleiter Technik bei der SGD. „Durch Animationen, optische Darstellungsmöglichkeiten und Vertonung lassen sich Abläufe in der Fertigung, Instandhaltung und Montage realitätsnah darstellen.“ Um die künftigen Führungskräfte im mittleren Management mit Strategien zur Problemlösung vertraut zu machen, werden sie mit authentischen Führungsaufgaben einer fiktiven Firma konfrontiert. Die Teilnehmer des Fernkurses schlüpfen in die Rolle des Industriemeisters und erarbeiten Lösungen. Durch die Einbindung der Lernsoftware in die SGD-Online-Plattform waveLearn können sie hierfür auch auf Internet-Recherche, Chats und Foren, E-Mail, Links und Arbeits-Tools zugreifen oder mit dem Tutor kommunizieren. Ähnlich einem Netzwerk aus Fachleuten steht den Teilnehmern die Möglichkeit offen, in Lerngruppen zusammenzuarbeiten, Termine abzustimmen, Aufgaben gemeinsam im virtuellen Klassenzimmer zu lösen und in Praxistrainings vor der Gruppe zu präsentieren.

„Die freiwillige, berufsbegleitende Entwicklung ihrer Medienkompetenz gehört für Fachkräfte mit Führungspotenzial zu den Grundvoraussetzungen für beruflichen Erfolg und die Übernahme weiterführender Aufgaben. Hierzu leisten die im Meisternetz-Projekt entwickelten Lernmodule der SGD unbestritten eine innovative und zielführende Unterstützung“, so Projekt-Beiratsmitglied Prof. Dr. Gerhard M. Zimmer vom Institut für Berufsbildung, Weiterbildung und Telematik (IWBT) an der Helmut Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg. „Ein entscheidender Vorteil des Meisternetzes ist, dass die künftigen Führungskräfte dank der neuen Methode lernen, betriebliche Probleme zu lösen – und dies nicht nur auf technischer, sondern auch auf betriebswirtschaftlicher Ebene und im Bereich der Personalführung“, ergänzt Peter-Jürgen Falck, Geschäftsführer des Industriemeisterverbandes (IMV) Deutschland. Mit vertiefendem schriftlichen Lernmaterial, intensiver Betreuung durch die Tutoren sowie Präsenzseminaren bereitet die SGD die Teilnehmer umfassend auf die Prüfung vor, die vor jeder IHK abgelegt werden kann.

Kooperation mit namhaften Instituten und Unternehmen

„Gefördert durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung arbeitete das Institut für Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement der Universität Stuttgart (IAT) gemeinsam mit der SGD in dem Verbundprojekt Meisternetz. Resultat ist eine moderne, praxisorientierte Lernanwendung für angehende Industriemeister der Fachrichtung Metall mit systematischer Verknüpfung von Theorie und Praxis. Angesichts der Erfahrung und Serviceorientierung der SGD war es nur folgerichtig, dass man sie 2002 mit der Leitung des Projektes betraute, an dem sich viele namhafte Einrichtungen beteiligten“, resümiert Prof. Dr. Gerd Gidion vom Institut für Berufspädagogik, Universität Karlsruhe (TH), und vormals tätig am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (dem Partner des IAT) in Stuttgart. Weitere Projektpartner sind: das IHK-Bildungshaus Grunbach, die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und die IHK Dresden. Zudem standen namhafte Unternehmen wie zum Beispiel BMW für die Entwicklung und den Test der Lernsoftware Pate. „Mehrere unserer Mitarbeiter, die sich zum Industriemeister fortbildeten, haben die Software getestet. Die Resonanz war sehr positiv, denn die Lernmodule mit ihren fiktiven, aber realitätsbezogenen Aufgaben unterstützen nachhaltig den Lernprozess, sie sind praxisnah und logisch aufgebaut“, berichtet Hans-Peter Henne, Leiter des Leistungszentrums Training bei der BMW Group in Dingolfing.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sgd.de/meisternetz

Medien-Kontakt:

Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD)
Corinna Scheer
Junior Direktmarketing Managerin
Telefon: 06157 806-932
E-Mail: presse(at)sgd.de

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