Hundetraining im Fernstudium

Sich selbst verwirklichenLesedauer: ca. 4 Minuten

Sie möchten Hunde besser verstehen und eine innigere Beziehung zu ihnen aufbauen? Dann besuchen Sie unseren Kurs „Hundetrainer/in“.

Lieben Sie Hunde? Dann sind Sie nicht allein: Die treuen Begleiter liegen bei den beliebtesten Haustieren hinter Katzen auf Platz zwei. Die Zahl der gehaltenen Hunde stieg über die vergangenen Jahre immer weiter an, und so lebten im Jahr 2024 über 10 Millionen Hunde in deutschen Haushalten.

Doch so geschätzt die Vierbeiner sind – der Umgang mit ihnen will gelernt sein. So ist es für jede:n Halter:in hilfreich zu wissen: Wie ticken Hunde? Und genau das erfahren Sie in unserem Kurs „Hundetrainer/in“.

Training für Hund und Halter:in 
Doch der Hund steht nicht allein im Fokus des Fernlehrgangs. „Hundetraining ist meistens Menschentraining“, erläutert Annika Eiff, die sich als Content Managerin bei der SGD um die Kursentwicklung kümmert. „Die Verhaltensweisen, die Hunde zeigen, liegen meist daran, dass Menschen nicht die Sprache der Hunde sprechen oder in bestimmten Situationen unwissend falsch reagieren.“

Beim Training geht es deshalb darum, die Teilnehmenden anzuleiten, ihren Hund besser zu verstehen, seine Körpersprache zu lesen und aus unerwünschtem Verhalten herauszukommen. Und diese Fähigkeiten kommen nicht nur Halter:innen von sogenannten Problemhunden zugute. „Von Hundetraining kann jede:r Hundehalter:in profitieren“, ist sich Eiff sicher. „Auch wenn man keinen klassischen Problemhund hat, gibt es im Alltag immer wieder Situationen, in denen man sich als Halter:in denkt, das hätte ich mir anders vorgestellt oder anders gewünscht. Gleichzeitig weiß man nicht, woran es liegt, dass der Hund sich in bestimmten Situationen so verhält.“

Wissen in Theorie und Praxis 
Die theoretische Grundlage wird klassisch über Studienhefte, das Praxiswissen über Lernvideos vermittelt. Beides können Sie zeitlich flexibel und ortsunabhängig durcharbeiten – genau so, wie Sie es von der SGD gewohnt sind. Die Dozent:innen sind allesamt professionelle Hundetrainer:innen mit hoher Expertise. Aber auch mit individueller Note, und zwar aus gutem Grund.

„Wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Lernmaterialien von mehreren Autor:innen verfasst wurden, und dass auch der Praxisteil von mehreren Dozent:innen geleitet wird“, sagt Eiff. „Es ist ein hoher Mehrwert, von unterschiedlichen Leuten zu lernen, da jeder anders mit einer Situation umgeht. Alle folgen jedoch demselben Grundprinzip: Sie arbeiten ausschließlich mit positiver Verstärkung.“

Gemeinsam zum Ziel 
Zum Fernlehrgang gehören insgesamt zehn Online-Veranstaltungen. Eine Veranstaltung gibt es als Einstieg zum Lehrgangsstart. Sie dient dem Kennenlernen, und die Teilnehmenden haben Gelegenheit, erste Fragen zu stellen.

Im Verlauf des Lehrgangs folgen vier Online-Hospitationen und vier Online-Supervisionen. „Bei den Online-Hospitationen zeigen die Dozent:innen Videos aus ihren eigenen Trainings“, erzählt Eiff. „Dann können die Teilnehmenden in der Gruppe diskutieren: Was haben sie für Ideen? Wie würden sie die Situation lösen?“

Bei den Online-Supervisionen dürfen die Teilnehmenden selbst aktiv werden: Sie filmen sich bei Übungen, und die entstandenen Videos werden dann in der Gruppe diskutiert. „Im modernen Hundetraining setzt man viel auf Videoanalysen“, sagt Eiff. „Da man sich selbst nicht beobachten kann, sind diese Analysen enorm hilfreich für den eigenen Lernfortschritt.“ Die Veranstaltungen werden übrigens regelmäßig angeboten. Urlaube, Pausen oder Ähnliches sind also kein Problem und stehen Ihrem Lernziel nicht im Wege.

Analysen spielen auch bei den Video-Einsendeaufgaben, die die Teilnehmenden regelmäßig einreichen müssen, eine große Rolle. Sie erhalten dazu wertvolles Feedback von den Hundetrainer:innen und können sich so im Umgang mit Mensch und Hund stetig verbessern.

Weg frei für die Selbstständigkeit 
Zusammen mit dem Einstieg gehören die Hospitationen und Supervisionen zum Pflichtprogramm, wenn Sie den Fernlehrgang mit einem Zertifikat abschließen möchten. Dafür steht zusätzlich noch eine Prüfung an: Für die theoretische Prüfung werden 50 Multiple-Choice-Fragen beantwortet. Die Praxisprüfung besteht aus einem 30-minütigen Gespräch mit einem/einer Hundetrainer:in und einer 45-minütigen Trainingssimulation. Diese beiden Prüfungsteile finden in Form einer Videokonferenz statt.

Das Zertifikat ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie mit der Idee liebäugeln, als professionelle:r Hundetrainer:in zu arbeiten. Denn dafür benötigen Sie eine behördliche Erlaubnis gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 Buchst. f TierSchG. Welche Voraussetzungen für die Erteilung dieser Erlaubnis erfüllt werden müssen, ist nicht bundeseinheitlich geregelt. Einigen Behörden genügt die Vorlage eines anerkannten Zertifikats, andere verlangen zusätzlich eine behördliche Überprüfung. Mit dem Fernlehrgang der SGD sind Sie übrigens für beide Anforderungen gerüstet: Sie haben nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat in der Tasche, und Sie werden während des Fernlehrgangs und mit der Abschlussprüfung gezielt auf eine mögliche behördliche Prüfung vorbereitet.

Mit einem Sachkundenachweis stehen Ihnen verschiedene berufliche Möglichkeiten zur Wahl: Sie können in Hundeschulen und Tierheimen angestellt werden oder sich als Hundetrainer:in selbstständig machen. „Für diejenigen, die sich für eine Selbstständigkeit interessieren, bieten wir noch eine freiwillige Online-Veranstaltung an“, erklärt Eiff. „Hier dreht sich alles um die Selbstständigkeit, sodass die Teilnehmenden auch für diesen Schritt bereit sind.“

Noch ein Extra 
Alles in allem bietet Ihnen der Kurs „Hundetrainer/in“ umfassendes Wissen und Expertise in Theorie und Praxis sowie zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihre neuen Fähigkeiten anwenden können. Dabei genießen Sie alle Vorteile eines SGD-Fernstudiums: Flexibilität, persönliche Betreuung, günstige Kursgebühren und topaktuelle Inhalte.

Und wenn Sie nach Ihrem Abschluss noch nicht genug haben, wartet ein besonderes Extra auf Sie: Am Ende des Kurses haben Sie die Möglichkeit, ein Praxisseminar zu absolvieren. An zwei Tagen mit insgesamt 16 Unterrichtseinheiten wird dann praktisch auf dem Hundeplatz trainiert.

Ob mit oder ohne Zertifikat, ob ausschließlich aus der Ferne oder mit einem Ausflug zum Praxisseminar: Der Kurs „Hundetrainer/in“ hilft Ihnen dabei, Ihren Hund noch besser zu verstehen und die Beziehung zu ihm noch stärker zu festigen. Für ein gelungenes Miteinander von Mensch und Tier.

Sie interessieren sich für den Kurs „Hundetrainer:in“ und möchten gerne mehr erfahren? Dann melden Sie sich bei unserer Bildungsberatung unter 06151 3842-6 für ein unverbindliches Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!

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