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Familienfreundliche Weiterbildung

Familie und Beruf nehmen viel Zeit in Anspruch. Um sich dennoch fortzubilden, eignet sich ein Fernstudium, das sich flexibel in den Alltag integrieren lässt.

Einkaufen, Schulsprechstunde, Arztbesuch: Der Alltag von Eltern ist oft bis ins kleinste Detail durchgetaktet. Täglich gibt es neue Herausforderungen zu meistern. Sich beruflich weiterzubilden, bleibt da oft auf der Strecke. Aber auch wer sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert, stellt das eigene Weiterkommen oft hintenan. Klassische Fortbildungen bieten zudem meist nicht die nötige Flexibilität, um sie mit Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Fernkurse hingegen ermöglichen es, ortsunabhängig zu lernen und sich die Zeit frei einzuteilen.

Lernen ist kein Zwang, sondern macht mir viel Spaß.

Flexibel lernen
Auch für Stefanie Irish, Mutter von drei Kindern, waren das die ausschlaggebenden Gründe, ihren Schulabschluss an einer Fernschule nachzuholen. „Als Mutter bin ich auch mal ausgelaugt und kann nicht auf Knopfdruck funktionieren. Deshalb ist die freie Zeiteinteilung für mich der größte Vorteil eines Fernkurses“, sagt Irish. „Ich kann mir bei den Kursen der sgd alles selbst strukturieren. Das ist super.“

Irish wurde sehr früh Mutter und bereits mit 17 Jahren Witwe. Daran, die Schule regulär abzuschließen, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken. „Ich musste mich erstmal wieder in meinem Alltag zurechtfinden. Mein Ziel war es dennoch immer, meinen Schulabschluss zu machen“, sagt Irish. Nachdem sie inzwischen den qualifizierenden Hauptschulabschluss und den Realschulabschluss in der Tasche hat, besucht sie jetzt den Abiturkurs der sgd. „Ich merke schon einen Unterschied, die Lerninhalte werden schwieriger. Trotzdem war das Lernen für mich nie ein Zwang, sondern macht mir viel Spaß.“

Familie, Beruf und Weiterbildung miteinander vereinbaren
Oft ist es nicht einfach, neben dem Familienalltag mit drei Kindern noch genügend Zeit zum Lernen zu finden. „Ich plane mir feste Uhrzeiten ein, zu denen ich lerne“, sagt die 25-Jährige. „Und abends fahre ich öfter in die Bibliothek der nächsten Universität. Dort lernen alle, und ich lasse mich nicht so leicht ablenken wie zuhause.“

Meine Betreuerin bei der sgd ist wie eine zweite Mama für mich. Bei ihr kann ich all meine Fragen und Ängste loswerden.

Doch auch Stefanie Irish wird es manchmal zu viel. „Ich war schon öfter an einem Punkt, an dem ich gesagt habe: Ich schaffe das nicht“, erzählt sie. Dann erhält sie jedoch Unterstützung von ihrem Mann, der sie motiviert weiterzumachen. Aber auch ihre Betreuerin bei der sgd kann sie jederzeit anrufen. „Bei ihr kann ich all meine Fragen und Ängste loswerden. Sie ist wie eine zweite Mama für mich“, berichtet Irish. „Das ist einer der Gründe, weshalb ich jetzt schon fast ein Jahrzehnt lang die Kurse der sgd belege.“

Fördermöglichkeiten für Eltern

Die sgd kooperiert mit den Mütterzentren und unterstützt so Mütter und Väter in Elternzeit, die sich weiterbilden wollen. Für Anmeldungen, die uns über die Mütterzentren erreichen, gibt es einen Nachlass von 20 Prozent. Und auch der Staat tut etwas für Personen in Elternzeit und vergibt die sogenannte Bildungsprämie.

Die eigenen Ziele vor Augen
Eltern, die sich auch im Fernstudium weiterbilden wollen, empfiehlt Irish, sich zunächst der eigenen Ziele bewusst zu werden. Dann würde die nötige Motivation ganz von selbst kommen. „Ich hatte mir das Fernstudium am Anfang leichter vorgestellt. Man muss wirklich feste Lernzeiten einplanen und sich Zwischenziele setzen“, sagt sie. „Vielleicht läuft es auch mal nicht so rund und man bekommt eine schlechte Note. Aber das ist nicht schlimm, man sollte sich selbst Zeit geben.“

Ihr eigenes Ziel hat Irish fest im Blick. Auch wenn sie sich ihm in kleinen Schritten nähert: „Es ist mein Traum, irgendwann Medizin zu studieren.“ Bevor es so weit ist, will sie eine Ausbildung im medizinischen Bereich machen – gerne auch im Fernstudium. „Mir ist bewusst, meine Karriere startet erst mit über 40, wenn meine Kinder aus dem Haus sind. Doch das ist völlig in Ordnung, schließlich liebe ich meine Kinder“, sagt die 25-Jährige. „Dennoch ist es mir wichtig, mich selbst nicht zu vergessen. Und diesen Rat kann ich nur allen Eltern mitgeben.“

Fernkurse zur Kindererziehung

Viele Eltern sind sich unsicher, wie sie ihre Kinder erziehen sollen, und suchen Rat. Wie Sie Eltern bei Fragen der Kindererziehung zur Seite stehen können, lernen Sie in unseren Fernkursen.
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