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Unterstützung in schwierigen Situationen

Im Leben läuft nicht immer alles rund. Das weiß auch die sgd - und steht Kursteilnehmer*innen mit flexiblen Lösungen zur Seite.

Der Wunsch nach beruflicher Veränderung kam bei Lotta während der Elternzeit. Vor der Geburt ihres Kindes war die Zahnärztin in einer Praxis angestellt - und grundsätzlich zufrieden. „Aber in meinem Privatleben hatte sich unglaublich viel getan“, erinnert sich Lotta. „Ich wollte gerne mit meinem Kind daheimbleiben, gleichzeitig diese Zeit aber auch anderweitig nutzen.“ Sie sah die Gelegenheit, sich intensiver mit ihren vielfältigen Interessen zu beschäftigen. „Deko, Möbel, Kleidung - das fand ich schon immer spannend. Allerdings fehlte mir jegliches Fachwissen darüber, und das kann ja nie schaden“, erzählt Lotta.

Sie wurde im Angebot der sgd fündig und entschied sich für den Kurs „Raumgestaltung/Innenarchitektur“. Doch vor Kursende ging es wieder rund, allerdings überall: Das Coronavirus breitete sich aus. Restaurants, Cafés und Bars mussten schließen und bangten um ihre Existenz. Eine Notsituation, die Lotta auf eine Idee brachte.

Durch Corona zur Gründerin
Sie gründete ein Social Business, um Gastronomiebetriebe und lokale Geschäfte während der zwangsweisen Schließung in der Krise zu unterstützen. Doch wer gründet, benötigt dafür enorm viel Zeit. „Ich musste in sehr kurzer Zeit unglaublich viel lernen“, bestätigt Lotta. Für ihren Kurs bei der sgd blieb ihr dabei keine Zeit. „Natürlich fand ich es traurig. Aber mit der Gründung konnte ich nicht warten - die Hilfe wird nun mal jetzt benötigt.“ Doch anstatt die verbleibende Kurszeit verfallen zu lassen, wendete sie sich mit einem ungewöhnlichen Vorschlag an die sgd: Sie wollte gerne ihren Kurs spenden. „Dort hat man mich und meine Idee ernst genommen, und wir haben gemeinsam eine Möglichkeit gefunden“, berichtet Lotta. Sie zahlte ihren noch ausstehenden Betrag, der dann einer Kursteilnehmerin zur Verfügung gestellt wurde, die unverschuldet in Not geraten war. Die sgd stockte den Betrag anschließend auf. „Ich finde es super, dass die sgd mitgemacht hat - so hat jeder zur Lösung beitragen“, freut sich Lotta. Inzwischen haben Cafés und Bars wieder geöffnet, und Lotta widmet sich mit ihrer Firma Dots Donkey neuen Ideen. Das erste Projekt: eine Website mit Informationen für Mütter, die jeden Tag die vielseitigen Anforderungen des Alltags meistern.

„Gemeinsam haben wir eine tolle Lösung gefunden.“

Lotta, Kursteilnehmerin und Gründerin

Dass das Leben oft für Überraschungen sorgt, kennt Bettina Gerth aus ihrem Arbeitsalltag nur zu gut. Als Studienbetreuerin im Kundenservice der sgd ist sie zur Stelle, wenn Studierende Unterstützung benötigen. Immer wieder wenden sich die Kursteilnehmer*innen mit besonderen Anforderungen an Gerth und ihre Kolleg*innen. „Den meisten ist es zunächst sehr unangenehm, wenn sie bei mir anrufen und um Hilfe bitten“, sagt Gerth. „Dabei ist das überhaupt nicht nötig - schließlich ist das mein Tagesgeschäft, und meistens habe ich eine passende Lösung parat.“

Die Gründe, warum es mal nicht rundläuft, sind vielfältig: Der berufliche Werdegang hat sich anders entwickelt, ein unvorhergesehener Auslandsaufenthalt steht an, die finanzielle Situation hat sich geändert, ungeplanter Familienzuwachs ist auf dem Weg - und da die sgd schon seit 20 Jahren ihre Teilnehmer*innen in solchen Situationen unterstützt, hat Gerth für jede Anfrage bereits eine Lösung in der Schublade. „Da sind die Anrufer*innen manchmal ganz erstaunt, dass sie gar nicht lange ausholen müssen - schon weiß ich, was getan werden kann.“

„Wir haben für jede Anfrage eine Lösung parat.“

Bettina Gerth, Studienbetreuerin im sgd-Kundenservice

Besonders häufig werden Verlängerungen angefragt. Dabei ist den Lernenden oft nicht bewusst, dass dies automatisch durch die Pauschale abgedeckt ist - nach der regulären Vertragslaufzeit gibt es noch einmal die Hälfte obendrauf, als Betreuungszeit. „Das beruhigt schon mal sehr“, weiß Gerth. Aber auch danach gibt es die Möglichkeit, kostenfrei zu verlängern. Auch Unterbrechungen werden des Öfteren angefragt, zum Beispiel wegen einer längeren Erkrankung, oder eine Anpassung der Zahlungsmodalitäten. „Mit welchen Problemen unsere Teilnehmer*innen auch immer auf uns zukommen - wir reagieren flexibel und kulant“, bekräftigt Gerth. Das gilt auch für Sondereinstiege, Kurswechsel und die Anrechnung von Leistungen. Wenn ein*e Interessent*in zwischen zwei Kursen schwankt, empfiehlt sie, die Unterlagen für beide Kurse anzufordern. Das sei in Verbindung mit dem kostenlosen Testmonat eine ideale Lösung, um einen Eindruck von den jeweiligen Inhalten zu bekommen.

Ungewöhnliche Wege, zufriedene Teilnehmer*innen
Gerth scheut dabei nicht davor zurück, auch ungewöhnliche Empfehlungen zu geben - wie sie es bei einigen Interessentinnen zu Beginn der Coronakrise getan hat. „Wir hatten einige Frauen, die voller Schwung und Elan ihren Kurs starten wollten“, erzählt Gerth. „Doch dann kam Corona. Schulen und Kitas wurden geschlossen, und zuhause brach das Chaos aus. Da kann niemand vernünftig lernen.“ Auch für diese Herausforderung konnte Gerth eine Lösung finden. Entscheidend sei für Gerth, auf die zum Teil ganz speziellen Situationen einzugehen. „Wir finden dann immer ganz individuelle Lösungen“, bekräftigt sie.

sgd, Deutschlands Führende Fernschule

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