Glücklich im Job durch Weiterbildung?

Weiterbildung ist für viele ein essenzieller Bestandteil des Berufslebens und beeinfluss laut einer aktuellen Studie sogar die Wahl des Arbeitgebers – aus guten Gründen.

In einer sich rapide verändernden Arbeitswelt kann die Bedeutung von Weiterbildung für Unternehmen nicht hoch genug geschätzt werden. Hinzu kommt noch der Fachkräftemangel: Laut einer Bitkom-Studie blieben 2022 allein im IT-Bereich 137 000 Stellen unbesetzt. Um auch in Zukunft erfolgreich bestehen zu können, ist Weiterbildung somit unerlässlich. Das gilt auch für Arbeitnehmer:innen – zumal der Großteil von ihnen Weiterbildung nicht als lästige Aufgabe wahrnimmt, sondern vielmehr als tolle Chance und festen Bestandteil des Berufslebens.

Doch was versprechen sich Berufstätige genau von einer Weiterbildung? Welchen Stellenwert hat Lernen für den Job? Und was erwarten Mitarbeiter:innen von ihrem Arbeitgeber? Interessante Zahlen dazu liefert die vor Kurzem veröffentlichte „Weiterbildungsstudie 2023“ der Bitkom Akademie und HRpepper Management Consultants, für die 1137 Personen aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensbereichen befragt wurden. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammengefasst.

Weiterbildung: Pflicht, keine Kür
Laut der Studie sagen etwa 9 von 10 Berufstätigen, dass ihnen Weiterbildungen oder Coachings wichtig sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Wahl des Arbeitgebers: Rund 90 Prozent der 30- bis 59-Jährigen geben an, dass ihnen dabei die Kompetenzentwicklung wichtig, sehr wichtig oder äußerst wichtig ist.

Und das aus gutem Grund: 86 Prozent empfinden dank Weiterbildung mehr Sicherheit in der Ausübung ihrer Tätigkeit, und für 84 Prozent ist sie schlicht wichtig, um im Berufsalltag Schritt zu halten. Doch Weiterbildung erfüllt noch mehr Funktionen als das Aneignen von Fachwissen. So meinen 87 Prozent der Befragten, dass Weiterbildung ihnen Wertschätzung vermittle.

Auf der Wunschliste: Digitales und Soziales
Bei der Frage, welche Themen für die berufliche Weiterbildung besonders wichtig sind, haben digitale Kompetenzen und Soft Skills die Nase vorn: 8 von 10 Berufstätigen erachten es als notwendig, sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln.

Das sind die top vier Bereiche, die den Befragten wichtig oder sehr/äußerst wichtig sind:

• Digitale Kompetenzen (84 Prozent)
• Soft Skills (82 Prozent)
• mentale und körperliche Gesundheit (78 Prozent)
• Projektmanagement und Agiles Arbeiten (73 Prozent)

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Gute Aussichten: Lebenslang am Ball bleiben
Bei diesen Ergebnissen ist es nicht verwunderlich, dass auch mit Blick in die Zukunft die Zeichen auf Weiterbildung stehen: 80 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass permanentes Lernen ein zentraler Teil der Selbstverwirklichung vieler Menschen sein wird – sowohl beruflich als auch privat.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Stecken Sie schon mittendrin im Abenteuer Weiterbildung, oder sind Sie sich noch unsicher, wann der richtige Zeitpunkt für ein Fernstudium ist? Wenn Letzteres, haben wir hier eine Antwort für Sie.

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Ob Sie aktuell an einem sgd-Fernstudium teilnehmen oder noch in der Planung stecken: Wir sind neugierig und würden gerne wissen, für welchen Kurs Sie sich entschieden haben oder welcher Ihr Favorit ist. Schreiben Sie uns einfach einen Kommentar unter den Beitrag! Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Antworten – und wünschen Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Lernvorhaben!