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Nach der Berufsausbildung soll Schluss sein? Warum? Mit dem Fachabitur ergeben sich neue Möglichkeiten für Beruf und Karriere!
Sie haben Ihre Ausbildung abgeschlossen und planen nun Ihre berufliche Karriere. Vielleicht arbeiten Sie bereits in Ihrem Beruf, und Ihre Geschäftsleitung unterstützt Ihre Weiterbildungspläne? Ein erster Schritt hierzu ist das Fachabitur, z. B. zum Bachelor- oder Masterstudiengang. Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Fachabitur nach einer Ausbildung finden Sie hier. Vorab aber eine kurze Begriffsklärung.
Der Begriff Fachabitur ist abgeleitet vom allgemeinen Abitur, also der Allgemeinen Hochschulreife. Er wird sowohl auf die Fachgebundene Hochschulreife als auch auf die Fachhochschulreife angewandt. Wo aber ist hier der Unterschied?
Die Fachgebundene Hochschulreife befähigt zum Studium an Fachhochschulen der entsprechenden Fachrichtungen und in einigen Bundesländern zum Studium an Universitäten für bestimmte Fächer bzw. Fachrichtungen.
Die Allgemeine Fachhochschulreife (FSH) befähigt zum Studium an jeder Fachhochschule. Wer also z. B in der Fachrichtung „Gesundheit“ die Fachhochschulreife erworben hat, kann später an einer Fachhochschule Wirtschaftswissenschaften studieren. Die Weiterbildung besteht aus einem schulischen und einem berufsbezogenen Teil. Zu Letzterem gehört ein Berufspraktikum, das mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung natürlich wegfällt. Deshalb ist die FSH in der Regel der gegebene Weiterbildungsweg für bereits Berufstätige. Im Weiteren bezeichnet das Fachabitur die Allgemeine Fachhochschulreife.
Das lässt sich kurz mit „Nein“ beantworten. Für das Fachabitur fehlen hier vertiefte theoretische Kenntnisse. Das Fachabitur lässt sich aber mit einer abgeschlossenen Ausbildung in allen deutschen Bundesländern nachholen.
Das Fachabitur wird hauptsächlich an sogenannten beruflichen Schulen abgelegt, wie einer Fachoberschule oder einer Berufsoberschule. Das Fachabitur kann man berufsbegleitend auch im Fernunterricht nachholen.
Voraussetzung für die Aufnahme ist in der Regel ein mittlerer Schulabschluss (Realschule, Mittlere Reife).
Voraussetzung für die Aufnahme ist in der Regel ein mittlerer Schulabschluss (Realschule, Mittlere Reife) und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens fünfjährige berufliche Tätigkeit.
Voraussetzung für die Kurszulassung ist auch hier ein mittlerer Schulabschluss. Er kann auch in einem vorgeschalteten Fernkurs nachgeholt werden; für die Anmeldung zur staatlichen Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 3 Jahre Berufspraxis in der gewählten Fachrichtung (Bsp. Hessen) erforderlich.
Finanzielle Unterstützung vom Staat nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz – kurz BAföG – können auch Erwachsene bekommen, die ihr Fachabitur als Weiterbildungsmaßnahme auf dem 2. Bildungsweg erlangen. Voraussetzung ist, dass man nicht älter als 30 Jahre ist und der Bildungsträger als Ausbildungsstätte von der Landesbehörde anerkannt ist. Weitere Voraussetzungen, Informationen und einen Antrag zum Download gibt es hier: www.bafög.de
Wer nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung und möglicherweise einigen Jahren der Berufstätigkeit die Fachhochschulreife nachholen will, hat mehrere Möglichkeiten. Wer seine berufliche Karriere für den Besuch einer Schule nicht unterbrechen und die Arbeitszeit auch nicht reduzieren will, kann sich auf die staatliche Prüfung zur Fachhochschulreife auch im Fernstudium vorbereiten.
Die Vorteile:
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am 28. Januar 2021 | 18:30 Uhr.
Lernen Sie die sgd, die Fernstudiengänge und das Konzept Fernstudium in unserer Online-Infoveranstaltung kennen.
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