Personalentwickler: Aufgaben und Gehalt

  • 4 Wochen kostenlos testen
  • Flexible Studiendauer und persönliche Studienbetreuung
  • Preis-Leistungs-Garantie
inklusive
2 Probe-
lektionen

Jetzt Gratis-
Infopaket anfordern!

Die wichtigsten Fakten, um Personalentwickler zu werden

  • Abwechslungsreiche Aufgabe im Personalwesen
  • Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter strategisch planen
  • Weiterbildung mit IHK-Abschluss gute Alternative zum Studium

Ein Studium ist nicht unbedingt notwendig, um Personalentwickler zu werden. Für diese wichtige Aufgabe im Personalwesen bieten einige Anbieter eine Weiterbildung an, die später zu einem höheren Gehalt sowie einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeit in vielen Unternehmen führt.

Gerade in großen Unternehmen wird das Feld der Personalentwicklung immer wichtiger, da lebenslanges Lernen und die Weiterbildung von Mitarbeitern als relevanter wird. Oftmals arbeiten Personalentwickler dabei mit Methoden aus der Psychologie, der Pädagogik und der Betriebswirtschaftslehre. Letztlich erwartet Mitarbeiter in der Personalentwicklung ein abwechslungsreiches Berufsfeld, das sich stetig weiterentwickelt. Zudem sind im Personalwesen die Aussichten auf gute Gehälter vorhanden.

 

Wie wird man Personalentwickler?

Ein Studium ist nicht zwingend notwendig, um Personalentwickler zu werden. Wer bereits über Berufserfahrung im Personalwesen verfügt, kann sich für eine passende Weiterbildung entscheiden. Allerdings werden einige Bachelor- und Masterstudiengänge in diesem Bereich angeboten und ein Studium kann sicher Vorteile in diesem Bereich mitbringen. Einige Personalentwickler haben zuvor auch BWL oder Psychologie studiert und bringen so Vorwissen ein. Auch nach diesen Studiengängen kann sich nochmals eine passende Weiterbildung anbieten.

Allerdings müssen sich auch Personalentwickler stetig weiterbilden und können sich im Laufe des Berufslebens für Spezialisierungen entscheiden. Daher werden immer wieder auch Lehrgänge in Bereichen wie Projektmanagement, Coaching oder Gesprächsführung angeboten. Generell ist es wichtig, dass Personalentwickler immer auf dem Laufenden sind und beispielsweise auf Kongresse gehen oder Fachliteratur lesen oder eine Fortbildung in der Personalentwicklung besuchen.

Im Laufe des Berufslebens ist so der Aufstieg zur Teamleitung oder eine Spezialisierung auf Recruting oder Führungskräfteentwicklung denkbar. Wer sich nach erster Berufserfahrung im Personalwesen für eine Weiterbildung zum Personalentwickler entscheidet, lernt während des Lehrgangs unter anderem die Instrumente der Personalentwicklung kennen, erfährt, wie man Mitarbeiter motivieren kann und welche Strategien es gibt, um Personal zu finden. Der Kurs, der auch im Fernstudium absolviert werden kann, endet mit einer IHK-Prüfung. Damit dürfen sich Personalentwickler über einen IHK geprüften Abschluss und damit die Anerkennung ihres Lehrgangs freuen.

Allerdings unterscheiden sich die Inhalte und die Dauer der Weiterbildung je nach Anbieter. So können beispielsweise Themen aus Bereichen wie Management oder Projektmanagement Teil des Kurses sein. Andere legen einen Schwerpunkt auf das Thema Coaching. Ein Fernstudium der Personalentwicklung ist sehr flexibel und lässt sich gut mit den beruflichen Verpflichtungen verbinden.

 

 

Welche Aufgaben hat ein Personalentwickler?

Personalentwickler ist ein abwechslungsreicher Job im Personalwesen. Sie ermitteln den Personalbedarf oder erarbeiten Anforderungs- und Kompetenzprofile. Oftmals sind sie auch an Einstellungen beteiligt. Heute gehören das E-Recruiting über das Internet sowie die Auftritte eines Unternehmens auf Jobmesse zu den Aufgaben. Zudem bereiten Personalentwickler Vorstellungsgespräche oder Assessmentcenter für Bewerber vor und führen diese oftmals auch selbst durch.

Zu den täglichen Aufgaben gehören in vielen Personalabteilungen auch Gespräche mit Mitarbeitern, um deren Bedürfnisse zu ermitteln. Dies kann der Wunsch nach einer Weiterbildung oder flexiblere Arbeitszeiten sein. Oftmals entwickeln Personalentwickler dann selbst passende Weiterbildungsangebote oder Schulungen. Eine Alternative ist es, externe Dozenten zu beauftragen oder mit Weiterbildungsanbietern zusammenzuarbeiten, um die beste Fort- oder Weiterbildung für die Mitarbeiter zu finden. Dafür arbeiten Personalentwickler eng mit Abteilungsleitern und der Geschäftsführung zusammen.

Zu den Aufgaben vieler Personalentwickler gehört es auch, neue Instrumente zur Personalentwicklung zu erarbeiten und Führungskräfte zu beraten. Natürlich gehört auch die Kontrolle und Evaluation der Maßnahmen zu den regelmäßigen Aufgaben. Auf der persönlichen Ebene sollte Personalentwickler Kommunikationsstärke und analytisches Denken mitbringen. Häufig gehören auch Coachings und Mentoring-Programme zu den Personalentwickler Aufgaben. Häufig ist damit auch verbunden, die Motivation der Mitarbeiter zu stärken.

 

Was verdient ein Personalentwickler?

Laut Stepstone liegt das durchschnittliche Personalentwicklergehalt bei 48.000 Euro im Jahr. Dabei kann die Spanne von 41.300 bis 58.600 Euro liegen. Personalentwickler arbeiten übrigens in allen Branchen. Daher kann die Branche und die Unternehmensgröße Einfluss auf das Gehalt haben. Einige Jahre Berufserfahrung und ob vor dem Berufseinstieg ein Studium abgeschlossen wurde, können die Chancen auf ein höheres Gehalt bieten. Führungskräfte verdienen in der Regel mehr, aber ein Einstiegsgehalt von 3.500 bis 4.100 Euro ist in vielen Unternehmen möglich. Nach fünf Jahren im Beruf kann das monatliche Bruttogehalt auf bis zu 5.000 Euro steigen. Eine Personalentwickler-Weiterbildung kann daher durchaus die Möglichkeit zu einer Gehaltserhöhung mitbringen.

 

Was ist Personalentwicklung?

Die Personalentwicklung ist ein großer Teil des Personalwesens und nimmt weiter an Bedeutung zu. Das Ziel ist es, die Mitarbeiter gezielt fortzubilden, damit Belegschaft und Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Oftmals hat eine große Firma eine eigene Abteilung für die Personalentwicklung. In kleineren Unternehmen sind die Aufgaben oft Teil einer anderen Abteilung, beispielsweise dem Personalwesen. Eine strategische und gut geplante Personalentwicklung kann ein Unternehmen auch international voranbringen.

Die Personalentwicklung wird in drei Bereiche unterteilt:

  1. berufsvorbereitende Personalentwicklung
  2. berufsbegleitende Personalentwicklung
  3. berufsverändernde Personalentwicklung.

Bei der berufsvorbereitenden Personalentwicklung geht es beispielsweise um Auszubildende und die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern. Im Rahmen der berufsbegleitenden Personalentwicklung werden Mitarbeiter bei der Weiterqualifizierung unterstützt und bei der berufsverändernden Personalentwicklung geht es vor allem um Umschulungen.

Eine gut aufgestellte Personalentwicklung kann den Arbeitgeber sehr attraktiv für neue Bewerber machen. Gibt es eine gute Strategie, bei der sich Mitarbeit mit Blick auf Aus- und Weiterbildung sowie ihre persönliche Weiterentwicklung gut aufgehoben fühlen, ist dies in der heutigen Arbeitswelt oft ein Vorteil. Im Übrigen ist die Aufgabe der Mitarbeiter in der Personalentwicklung nicht auf einzelne Berufe oder Jobs begrenzt. Sie sind für alle Mitarbeiter im Betrieb, unabhängig von deren Position oder Berufsabschluss, verantwortlich.

 

Häufige Fragen zum Berufsbild Personalentwickler

 

Was macht ein Personalentwickler?

Ein Personalentwickler erarbeitet Strategien, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig zu fördern. Die täglichen Aufgaben sind dabei breit gefächert und reichen von Einstellungen und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter bis zur Planung und Durchführung von Fortbildungen. Dabei arbeiten Personalentwickler eng mit Abteilungsleitern und externen Weiterbildungsanbietern zusammen.

 

Was verdient ein Personalentwickler?

Das Einstiegsgehalt kann bereits bei 3.500 Euro oder mehr liegen. Nach fünf Jahren im Beruf sind bis zu 5.000 Euro im Monat möglich.

 

Was bedeutet Personalentwicklung?

Personalentwicklung bedeutet, das Potenzial von Mitarbeitern zu erkennen und strategisch zu fördern. Je nach Bereich und Spezialisierung kann sich dies auf Auszubildende, langjährige Mitarbeiter oder Umschüler beziehen.


Wie wird man Personalentwickler?

Neben einem Studium der Personalentwickler führt ein Weg in den Beruf über eine Weiterbildung, die mit einem IHK-Zertifikat endet. Meist ist hier erste Berufserfahrung im Personalwesen Voraussetzung.

Das gute Gefühl der richtigen Entscheidung!

Ein sgd-Fernstudium birgt zahlreiche Vorteile: Sie lernen flexibel, mit leicht verständlichem Studienmaterial und genießen erstklassigen Service. Entscheidend sind auch die Details: Wir nennen Ihnen 7 Gründe, warum Sie heute noch starten sollten.

1
Jederzeit, überall und sicher weiterbilden
2
4 Wochen gratis testen ohne langfristige Bindung
3
Online Lernen, digitale Unterlagen und gedruckte Lernmittel
4
Die sgd Preis-Leistungs-Garantie immer inklusive
6
Familien- und berufsbegleitend im eigenen Tempo weiterbilden
7
Ausgezeichnete Qualität und Testsieger

Die sgd - Ihr Partner für Weiterbildungen im Fernstudium

sgd, Deutschlands Führende Fernschule

Einen Moment bitte...