Weiterbildung für Pflegehelfer – Tipps und Infos zur Weiterbildung

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Die wichtigsten Fakten zu Weiterbildungen für Pflegehelfer

  • Wissen erweitern
  • Quereinsteiger gefragt
  • anerkannte Weiterbildungen

In der Pflege sind auch Neueinsteiger mehr als gefragt. Nach einer Weiterbildung oder Umschulung als Pflegehelfer kommen einige Weiterbildungen infrage. Die Weiterbildung in der Behandlungspflege ist anerkannt und in Pflegeeinrichtung bekannt. Danach können Pflegehilfskräfte zahlreiche pflegerische Aufgaben übernehmen.

In Altenpflegeeinrichtungen wird immer mehr Personal benötigt. Examinierte Altenpfleger übernehmen in der Regel die fachlichen Aufgaben in der Pflege, während Pflegehelfer unterstützende Tätigkeiten in der Versorgung von Pflegebedürftigen übernehmen. Daher werden auch Quereinsteiger gesucht, die eine Weiterbildung zum Pflegehelfer absolviert haben. Später können sich Pflegefachkräfte im Bereich der Altenpflege gezielt weiterbilden.


Weiterbildung in der Behandlungspflege für Pflegehelfer

Pflegehilfskräfte können sich für eine Weiterbildung in der Behandlungspflege entscheiden und damit ihr Aufgabenfeld erweitern. Nach der Weiterbildung übernimmt die Pflegefachkraft einfache medizinische Aufgaben. Die Behandlungspflege gehört zur häuslichen Krankenpflege. In der Regel ordnet ein Arzt bestimme Maßnahmen an. Dazu gehören zum Beispiel

  • Blutdruck messen 
  • Infusionen geben oder
  • Verbände anlegen. 

Mit einem Lehrgang in der Behandlungspflege können sich Pflegehilfskräfte und andere Personen ohne Ausbildung in der Krankenpflege weiterqualifizieren. Die Weiterbildung basiert auf §§ 132 und 132a Abs. 2 SGB V.


Weiterbildung in der Behandlungspflege – Die Inhalte 

Oft sind die Weiterbildungen in der Behandlungspflege in mehrere Bereiche, Leistungsgruppen oder Behandlungsstufen unterteilt. Zur Behandlungsstufe 1 gehört beispielsweise 

  • die Blutzuckermessung
  • die Blutdruckmessung oder
  • die Medikamentengabe

In der Behandlungsstufe 2 geht es dann um Themen wie 

  • die Behandlung von Dekubitius 
  • die Flüssigkeitsbilanzierung oder 
  • dermatologische Bäder.

Zu den pflegerischen Aufgaben der verschiedenen Leistungsgruppen und Behandlungsstufen wie der medizinischen Einreibung oder Blutdruckmessung kommt oftmals allgemeines Pflegewissen zu Themen wie Hygiene oder die Kommunikation mit Angehörigen. Auch ist es möglich, eine Weiterbildung im Pflegebereich der Palliativpflege zu durchlaufen. Palliativpflegekräfte betreuen und begleiten sterbende Menschen während ihrer letzten Lebensphase. Der Fokus liegt darauf, die Symptome und Schmerzen sterbender Menschen zu lindern. 


Voraussetzungen für eine Weiterbildung in der Behandlungspflege

Idealerweise bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon erste Erfahrung in der Pflege mit. Je nach Seminar müssen Pflegekräfte zwei Jahre Berufserfahrung haben. Ein bestimmter Schul- oder Berufsabschluss gehört oftmals nicht zu den Voraussetzungen. Freude am Umgang mit Menschen und Einfühlungsvermögen sind zwei wichtige persönliche Voraussetzungen für die Weiterbildung. 


Dauer und Verlauf der Weiterbildung

Die Weiterbildung in der Behandlungspflege dauert in der Regel 160 Unterrichtsstunden. Dies kann aber je nach Anbieter variieren. Oftmals dauert die Weiterbildung nur wenige Tage, kann aber auch deutlich länger sein. An den theoretischen Unterricht schließt sich in der Regel ein Praktikum an. Dieses kann ebenfalls je nach Anbieter unterschiedlich lang sein. Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung. 

 

 

Weiterbildungsformen für Pflegehelfer

Weiterbildungen für Pflegefachkräfte finden oft in Vollzeit statt und können dann zum Beispiel fünf Wochen am Stück dauern. Allerdings gibt es auch einige berufsbegleitende Seminare, beispielsweise mit festen Terminen am Wochenende. Auch Möglichkeiten für Kurse im Fernstudium werden angeboten.


Anerkennung der Weiterbildung zum Pflegehelfer

Anerkannt ist beispielsweise die Weiterbildung zur Betreuungskraft nach § 43b, 53c SGB XI. Diese ist sehr bekannt und bietet daher sehr gute berufliche Perspektiven. Oftmals wird hierfür vor Beginn der Weiterbildung zur Betreuungskraft ein kurzes Orientierungspraktikum benötigt.


Studium als Weiterbildung für Pflegehelfer

Nach der Weiterbildung zum Pflegehelfer bzw. zur Pflegehelferin kann eine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger folgen. Danach könnte ein Studium im Bereich Pflegemanagement oder Pflegewissenschaften der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein. Damit ein Studium als Weiterbildung für Pflegekräfte infrage kommt, ist in der Regel aber das Abitur oder eine Ausbildung mit Berufserfahrung notwendig. Direkt nach der Weiterbildung zum Pflegehelfer ist daher ein Studium oftmals keine Option.


Weiterbildung für Pflegehelfer als Neueinsteiger

Es gibt mehrere Weiterbildungen zum Pflegehelfer, die auch für Neueinsteiger interessant sind. Diese dauern oftmals ein Jahr und bereiten auf unterstützende Tätigkeiten in der Pflege vor. Die Weiterbildung zur Assistenz in der Pflege umfasst Themen wie 

  • Grundlagen der Körperpflege
  • Hygiene
  • Grundwissen über altersbedingte Krankheiten oder
  • Kommunikation.

Diese Weiterbildung richtet sich an Menschen ohne Vorerfahrung in der Pflege. Meist reicht ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Hauptschulabschluss als Voraussetzung aus. 


Berufsaussichten mit einer Weiterbildung für Pflegehelfer

Pflegehelferinnen und Pflegehelfer arbeiten nach einem abgeschlossenen Pflegebasiskurs oder einer Weiterbildung in der Regel in der häuslichen Pflege oder in Senioreneinrichtungen. Je nach Erfahrung können sie dort unterschiedliche Aufgaben bei der Betreuung älterer und kranker Menschen übernehmen, beispielsweise die Flüssigkeitsbilanzierung oder das Anlegen von Kompressionsverbänden.

Einige Pflegeassistenten arbeiten auch in Krankenhäusern und assistieren dort zum Beispiel bei Untersuchungen oder führen die Blutzuckermessung durch. Mit einer Weiterbildung kann eine Fachkraft in der Altenpflege ihr Wissen ausbauen und weitere Aufgaben übernehmen, beispielsweise in der Behandlungspflege. Als Pflegeassistent ist auch die Einarbeitung in einen anderen Pflegebereich in einer Pflegeeinrichtung auf diesem Weg möglich. 


Gehaltsaussichten nach einer Weiterbildung für Pflegehelfer

Das Durchschnittsgehalt für Krankenpflegehelfer liegt bei 1.400 bis 1.800 Euro brutto im Monat. Allerdings hängt das Gehalt eines Krankenpflegehelfers unter anderem vom Träger der Pflegeeinrichtung und der Berufserfahrung ab. Eine Weiterbildung kann die Gehaltsaussichten steigern.


Ist eine Weiterbildung für Pflegehelfer staatlich anerkannt?

In einigen Bundesländern ist die Ausbildung zum Altenpflegehelfer mittlerweile eine anerkannte Berufsausbildung, während in anderen Bundesländern eine Weiterbildung gemeint ist. Zudem sind nicht alle späteren Weiterbildungen anerkannt. Daher sollten sich die Teilnehmer vorher informieren, ob nach einer Prüfung eine staatliche Anerkennung als Altenpflegehelfer möglich ist. Je nach Zielsetzung sind aber die Inhalte und der Praxisbezug wichtiger als die Anerkennung. Die Weiterbildung zur Betreuungskraft nach § 43b, 53c SGB XI ist auf jeden Fall anerkannt und sehr bekannt. 


Die sgd – Ihr Partner für Weiterbildungen für Pflegehelfer

Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegekräfte werden immer größer. Informieren Sie sich daher vorab, welche Weiterbildung zu Ihren Vorkenntnisse und Zielen passt. Dabei hilft Ihnen unsere Berufsberatung gerne weiter. Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zur Betreuungskraft gemäß §§ 43b, 53b SGB XI, die wir seit einiger Zeit anbieten. Zugangsvoraussetzung ist lediglich ein Nachweis über praktische Erfahrung in einer Pflegeeinrichtung. Weitere Zugangsvoraussetzungen gibt es nicht. 

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