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Die wichtigsten Fakten, um Lernen zu lernen
Lernen... wie ging das nochmal? In der Schule waren wir es gewohnt, Vokabeln zu lernen und Hausaufgaben zu machen. Im Erwachsenenalter müssen wird oft das Lernen neu lernen, beispielsweise in einer Weiterbildung oder einem Fernstudium. Mit der richtigen Lerntechnik erlernen Sie das Lernen neu!
So unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind ihre Lernstrategien. Denn wie gut Sie das Lernen lernen, hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre eigene individuelle Lernstrategie entwickeln. Neben den verschiedenen Lerntechniken spielen dabei auch Motivation, Ziel, Planung, Zeitmanagement und gute Rahmenbedingen eine wichtige Rolle. Auch der Lerntyp ist entscheidend dafür, wie Sie Ihren Lernprozess gestalten und Lerninhalte aufnehmen können.
Der Wert einer soliden Motivation fürs Lernen wird häufig unterschätzt. Denn gute Vorsätze allein helfen nur wenig, wenn der Wille zur Umsetzung bereits bei kleinen Widerständen schwindet, die z. B. durch die Veränderung äußerer Rahmenbedingungen immer wieder entstehen können. Um Selbstdisziplin, Erfolgszuversicht und Durchhaltevermögen zu stärken, können verschiedene Strategien helfen.
Um erfolgreich zu lernen, sollten Sie sich optimale Rahmenbedingungen dafür schaffen und dem Lernen einen festen Platz in Ihrem Alltag einräumen. Doch wie kann das im meist übervollen Terminkalender gelingen? Der Schlüssel liegt im effektiven Umgang mit der Zeit und dem Aufbau einer Lernstrategie.
Neben Motivation und Lernmethode hat auch Ihre Lernumgebung direkten Einfluss darauf, wie Sie lernen. Suchen Sie sich daher einen Platz, an dem Sie sich wohlfühlen und möglichst wenig abgelenkt werden. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass Sie alles leicht erreichen, was Sie fürs Lernen brauchen.
Schaffen Sie sich auch ein praktisches Ablagesystem. So können Sie schnell auf die richtigen Informationen zugreifen. Gut geeignet sind: Schnellhefter, Karteikarten, Ablagekörbe, Hängeordner und natürlich der Computer. Alles, was Sie nicht mehr brauchen, sollte schnell im Papierkorb verschwinden. Ordnung ist die halbe Arbeit, wenn Sie Inhalte besser finden und Ihre Lernstrategie damit optimieren können.
Bevor Sie mit dem intensiven Durcharbeiten des Lernstoffs beginnen, stöbern Sie einfach ein bisschen in Ihrem Lernmaterial herum. Diese Lernmethode macht den Einstieg leicht. Denn: Wer Aufbau und Struktur der Lerninhalte von Beginn an kennt, lernt besser. Lesen Sie das Inhaltsverzeichnis und – wenn vorhanden – die Lernzielbeschreibungen der einzelnen Kapitel. Überschriften, Abbildungen, Bildunterschriften und Zusammenfassungen verfeinern Ihre Vorstellung davon, was Sie inhaltlich erwartet.
Ein Lernplan ist die halbe Miete: Einerseits gibt er Ihnen eine gute Orientierung, wie viel Zeit Sie voraussichtlich zum Erreichen Ihres Lernziels benötigen. Andererseits erleichtert er Ihnen, das richtige Tagespensum zu finden und einen regelmäßigen Lernrhythmus einzuhalten.
Ermitteln Sie dafür zunächst Ihr individuelles Lerntempo: Probieren Sie aus, wie lange Sie für das Lesen, Verstehen und Verinnerlichen zum Beispiel eines Kapitels in einem Lehrbuch brauchen. Danach können Sie anhand der Kapitel und Unterkapitel einen genauen Lernplan erstellen, wann und wie viel Sie lernen wollen.
Unsere Lerntipps helfen Ihnen, Ihren individuellen Lernprozess zu verbessern.
Damit Sie sich beim Lernen weder über- noch unterfordern, achten Sie beim Erstellen des Lernplans darauf, die Lerninhalte in „verdauliche Häppchen“ zu unterteilen. Zergliedern Sie sich Ihr großes Ziel einfach in Monats-, Wochen- und Tagesziele. Vokabeln können Sie in Paketen à zehn oder zwanzig Vokabeln staffeln. Sie wissen dann genau, was Sie als Nächstes zu lernen haben – und Sie können sich Stück für Stück voranarbeiten, ohne sich vom meist großen Gesamtumfang „erschlagen“ zu lassen.
Nachdem Sie sich eine genaue Planung erarbeitet haben, legen Sie am besten gleich los. Und zwar langsam. Geistige Arbeit lässt sich gut mit körperlicher Leistung vergleichen: Wenn Sie sich als ungeübter Jogger über zehn Kilometer völlig auspowern, haben Sie jede Freude auf die nächste Etappe verloren. Schaffen Sie sich zu Beginn stattdessen lieber kleine, aber dafür regelmäßige Lernerfolge. Das steigert Lernfreude und Motivation enorm. Eine Hilfe stellen hierbei Karteikarten dar, auf denen Sie Ihre Lerninhalte notieren und Etappenweise angehen können.
Kurze Auszeiten sind keine unnütze Zeitverschwendung, sondern wertvolle Regenerationszeit. In Pausen laden Sie Ihre „Akkus“ auf, steigern Ihre Konzentrationsfähigkeit und erhöhen Ihre Motivation. Integrieren Sie deshalb bewusst Pausen in Ihren Lernplan und halten Sie diese ein. So vermeiden Sie, dass Sie durch zu langes Lernen schnell ermüden, und verbessern Ihren Lernerfolg.
Wer schnell und nachhaltig das Lernen lernen möchte, folgt am besten einem bewährten, effektiven Lernablauf:
Diesen Ablauf und die damit verbundenen Lerntechniken sollten Sie an Ihren individuellen Lerntyp anpassen.
Markieren Sie in Ihren Lernmaterialien wichtige Wörter und Abschnitte – z. B. mit Klebezetteln oder Textmarker. Meist hilft es auch, Stichworte, Querverweise und Kommentare an den Rand zu schreiben. Es bleibt jedoch wichtig, dass Sie zusätzlich Schreibblock, Karteikarten oder Computer nutzen, um das Wesentliche in Ihren eigenen Worten zusammenzufassen und niederzuschreiben.
Analoge Karteikarten oder Flashcards auf Smartphone & Co. sind ein ideales Mittel, um Ihre Lernerfolge zu kontrollieren. In Form eines flexiblen Lern-Quiz können Sie herausfinden, was vom Lernstoff schon „fest sitzt“ und was Sie nochmals wiederholen sollten.
Bei einfachen Begriffen, Fakten und Daten genügt es oft, dass man sie auswendig lernt. Doch meist ist viel wichtiger, die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen, um das Gelernte später in praktischen Situationen anwenden zu können.
Verbinden Sie daher das Gelesene immer mit Ihren bisherigen Erfahrungen. Stellen Sie sich Situationen vor, in denen Sie den Lernstoff anwenden können. Bringen Sie den Stoff in eine Struktur – am besten zeichnen Sie ein Schema, das Sie immer wieder vor Ihrem geistigen Auge abrufen können. Nutzen Sie Bilder und Zeichnungen, um das Gelernte zu visualisieren.
Wie Sie nun wissen, kann „Lernen lernen“ ganz einfach sein. Mit einer guten Planung, einer soliden Motivation, den richtigen Rahmenbedingungen und passenden Lernmethoden können Sie Ihren Lernerfolg enorm steigern – und auch ehrgeizige Ziele erreichen.
Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und Erfolg!
Ein sgd-Fernstudium birgt zahlreiche Vorteile: Sie lernen flexibel, mit leicht verständlichem Studienmaterial und genießen erstklassigen Service. Entscheidend sind auch die Details: Wir nennen Ihnen 7 Gründe, warum Sie heute noch starten sollten.
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