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Die wichtigsten Lerntipps
Wie lernt man am besten? Der Neurobiologe und Lernforscher Gerald Hüther spricht sogar davon, dass Lernen ein Glücksgefühl hervorruft! Dieses Glückshormon motiviert zum Weiterlernen. Mit diesen zehn Lerntipps wird die (Fort-) Bildung zum Kinderspiel!
Ein interessantes Lernthema und ein didaktisch klug aufbereiteter Lernstoff sind die beste Motivation. Das eine oder andere Mal muss man sich allerdings mit einem Wissensgebiet beschäftigen, das wichtig, aber uninteressant ist.
Damit motivieren Sie sich selbst:
Und verlieren Sie nie das große Ziel aus dem Blick, das Sie mit Ihrem Abschluss erreichen wollen. Auch hier hilft Ihnen ein inneres Bild, das Sie bei kleinen Durststrecken visualisieren können: Sie stehen auf dem Gipfel eines Berges, Sie sitzen im Sessel Ihres jetzigen Chefs …
Auch Fehler und Misserfolge gehören bei den meisten Menschen zur Schulkarriere. Einige stecken sie besser weg als andere. Wenn auch Sie nicht gerade zu den Überfliegern gehörten, haben Sie diese Erfahrung ebenfalls gemacht. Negative Lernerfahrungen, wie zum Beispiel eine nicht bestandene Prüfung, können das Selbstvertrauen schwächen und einen aktuellen Lernerfolg behindern.
Lassen Sie das nicht zu! Sie haben es in der Hand, alte Fehler zu vermeiden und Ihren künftigen Lernerfolg zu organisieren. Dazu brauchen Sie eine positive Grundeinstellung. Entdecken Sie also den Spaß am Lernen neu.
Einen wichtigen Beitrag zum Lernerfolg leistet neben der Motivation eine effektive Organisation. Setzen Sie sich dazu ganz praktisch einen Rahmen, der Ihre Lernerfolge unterstützt.
Zu Beginn des Kurses oder der Lerneinheit sollten Sie Folgendes beachten:
Sie haben den Überblick und kennen den Lernumfang. Nun teilen Sie den Lernstoff in sinnvolle Einheiten.
Stellen Sie als Erstes fest, für welche Themen Sie mehr Zeit benötigen, weil sie inhaltlich besonders wichtig oder sehr umfangreich sind oder weil sie Ihnen nicht so liegen. Diese Lernabschnitte werden – wenn möglich – vorrangig bearbeitet. Planen Sie immer genügend Zeit ein und vergessen Sie die Pausen nicht.
Halten Sie sich möglichst genau an einen einmal aufgestellten Lernplan, aber bleiben Sie flexibel: Klappt es einmal nicht, weil Sie falsch geplant haben oder etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommt, planen Sie um und richten sich neu ein.
Blockieren Sie Ihre Lernzeiten in Ihrem Kalender. Bemessen Sie diese großzügig und versuchen Sie, „Zeitfresser“ zu vermeiden. Dazu gehören:
Überschlagen Sie auch, wie viel Zeit Ihre Alltagspflichten benötigen, und erledigen Sie diese in der lernfreien Zeit. Auch hier gilt: Haben Sie sich verschätzt, justieren Sie Ihren Zeitplan neu – und Sie haben wieder etwas gelernt.
Die äußeren Umstände, wie zum Beispiel die Lernumgebung, tragen nicht unerheblich zu einem Lernerfolg bei. Sie sollen sich beim Lernen wohlfühlen und ungestört arbeiten können.
Sie brauchen also einen festen Lernplatz, an dem Sie nur lernen und nichts anderes tun, nicht den Esstisch oder die Sofaecke. Vermeiden Sie Durchgangsverkehr und damit Ablenkungen. Achten Sie auf ausreichend Platz und eine gute Beleuchtung.
Die Arbeitsmaterialien bleiben in geordneter Form liegen, denn Sie müssen nichts wegräumen. Bauen Sie aber keine Papierberge oder Bücherstapel um sich herum. Richten Sie sich ein gut funktionierendes Ablagesystem ein, sowohl analog (Schnellhefter, Hängeordner) als auch digital in Ihrem Computer.
Jede Störung von außen, ob Telefon, Türklingel, Social Media, Fragen oder Anliegen von Familienmitgliedern, unterbricht Ihre Konzentration. Jede Unterbrechung kostet Sie Lernzeit, denn Sie müssen sich erst wieder ins Thema einfinden.
Verabreden Sie mit der Familie oder Mitbewohnern, dass Sie nicht gestört werden. Schalten Sie Telefon und Social Media auf Stand-by und widerstehen Sie der Versuchung, schnell nachzuschauen, ob eine Nachricht angekommen ist. Dies gilt besonders für die Zeit vor einer wichtigen Prüfung.
Das Gehirn braucht ständig Zucker zum Denken. Nicht geeignet ist hier der beliebte Traubenzucker oder Süßigkeiten. Sie geben zwar einen Energiekick, der aber nur kurz anhält. Danach fällt der Blutzuckerspiegel stark ab und das Gehirn ist praktisch unterversorgt.
Jeder hat mal einen Durchhänger. Meist hilft hier eine kurze oder auch längere Pause. Manchmal aber klappt das nicht: Man kann sich nicht konzentrieren, Versagensangst stellt sich ein und blockiert das Lernen nur noch mehr. Jeglicher Lernspaß rückt in weite Ferne; und Stresshormone lösen die Glückshormone ab, Panik stellt sich ein: „Das schaffe ich nie!“ – die Lernblockade ist da.
Gehen Sie diese Situation aktiv an: Stellen Sie sich Ihren Ängsten, schreiben Sie z. B. Ihre negativen Gedanken auf und finden Sie die Ursache heraus: Sind es schlechte Erfahrungen aus der Schul- oder Ausbildungszeit? Oder passt etwas bei Ihrer Lernorganisation nicht?
Überprüfen und verbessern Sie eventuell Ihren Lernplan und Ihr Zeitmanagement. Schauen Sie, ob Sie auch bei den Lernmethoden noch etwas verbessern können. Vielleicht haben Sie auch die falsche Lernmethode für Ihren Lerntyp gewählt? Machen Sie einen Spaziergang und denken Sie dabei über Ihre Ziele nach, motivieren Sie sich neu.
Nur wer sich auch entspannen kann, schafft sein Lernpensum und hält durch bis zur Abschlussprüfung. Lernpausen sind also ebenso wichtig für die Konzentration wie das Lernen selbst.
Machen Sie also regelmäßig kleine Pausen: Stehen Sie auf, gehen Sie ans Fenster, schauen Sie hinaus, recken und strecken Sie sich ordentlich. Trinken Sie etwas und gehen Sie wieder an Ihre Arbeit.
Setzen Sie in Ihrer Freizeit ein Gegengewicht zur Lernzeit, entspannen Sie bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung und genießen Sie bewusst, was Sie gerne tun: etwas Leckeres kochen, spielen, Musik hören, einen Film schauen …
Schalten Sie ab – und tun Sie auch das regelmäßig.
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