Fernkurs

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Erfahren Sie hier:

  • Wie ein Fernkurs abläuft
  • Für wen ein Fernkurs geeignet ist
  • Welche Förderung für Fernkurse es gibt
  • Wie der Ablauf eines Fernkurses aussieht
  • Welche Vorteile und Nachteile ein Fernkurs bietet
  • Welche Ziele ein Fernkurs verfolgt
  • Welche Gütesiegel es gibt
  • Wo man Fernkurse belegen kann

 

Fernkurse sind ein Konzept, welches bereits seit geraumer Zeit besteht: Das Erlangen von neuen Inhalten während einer räumlichen und zeitlichen Trennung. Gerade für Berufstätige, die wenig Flexibilität in ihrem Alltag besitzen, eignen sich Fernstudiengänge mit ihrem hohen Grad an Eigenständigkeit und der Möglichkeit die Materialien des Fernunterrichts selbstständig einzuteilen.

Mittlerweile ist die Bandbreite an Fernkursen bzw. Fernstudiengängen in Deutschland gewaltig. Die Lehrgänge unterscheiden sich dabei maßgeblich und bieten jedem einzelnen eine Chance sich in dem gewünschtem Themengebiet zu bilden und neue Erkenntnisse zu erlangen. So reichen die Themen von der Theologie zur Psychotherapie bis hin zur Informatik. Sie garantieren den perfekten Fernkurs für jeden Teilnehmer. Im Folgenden erfahren Sie mehr über das Konzept des Fernkurses und die Besonderheiten dieses.

 

So läuft ein Fernkurs ab

Ein Fernkurs ist durch die räumliche und zeitliche Trennung von Schülern/Studenten und den Lehrern/Dozenten, auch Fernlehrer genannt, gekennzeichnet. Das Studium an einer Fernschule basiert mit einigen Ausnahmen nahezu komplett gänzlich auf Fernkursen.

Bei dem Ablauf des Fernunterrichts gibt es zwei verschieden Ausprägungen. Einerseits kann das Lehrmaterial als sogenannte Lehrbriefe per Post oder über das Internet versandt werden. Auf dem gleichen Weg gelangen erarbeitete Aufgabenlösungen zurück zum Institut. Dort werden sie korrigiert und kommentiert, um den Lerneffekt durch den Austausch zu maximieren. Andererseits kann gegebenenfalls auch ein direkter Austausch per E-Mail oder Telefon mit dem Fernlehrer erfolgen. Durch die Umstellungen während der Corona-Pandemie ist ein Fernunterricht, der online stattfindet ebenfalls gängiger geworden. Die wenigen Präsenzveranstaltungen und Prüfungen werden in den Räumen des Instituts abgehalten.

 

Für wen ein Fernkurs geeignet ist

Der Fernkurs eignet sich aufgrund seiner Beständigkeit für viele verschiedenen Arten von Menschen.

Wer im Berufsleben festen Fuß gefasst hat, verfügt grundsätzlich über wenig Zeit im Alltag. Normale Lehrgänge oder Weiterbildungsmöglichkeiten bieten durch ihre zeitlichen und örtlichen Verpflichtungen grundsätzlich keine Lösung für Berufstätige. Trotz dieser Einschränkung fühlen viele Menschen den Wunsch sich weiterzubilden, sei es in der eigenen beruflichen Branche, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben oder Erkenntnisse in verwandte Felder zu erlangen. Fernlehrgänge besitzen hierbei die entscheidende Qualität und können einfach und ohne größere Hürden absolviert werden.

Zudem eignen sich Fernkurse für alle, die den Wunsch verspüren ihren Schulabschluss nachzuholen. Möglich ist es den Real- sowie den Hauptschulabschluss zu erlangen. Es ist sogar möglich einen sogenannten Bachelor Professional an einer Fernschule zu erhalten. Der akademischen oder professionellen Weiterbildung steht demnach nichts im Wege.

Aber auch für ein Hobby eignen sich Fernkurse und sollten hier nicht unterschätzt werden. Wer zum Beispiel seine künstlerischen Fähigkeiten ausleben und verbessern möchte, kann diesem Wunsch ebenfalls in einem Fernkurs nachkommen, zum Beispiel in einem Fernlehrgang über Kreatives Schreiben.

Fernlehrgänge eignen sich somit für jeden, der einen Wunsch der Weiterbildung verspüren.

 

Diese Förderungen gibt es für Fernkurse

Natürlich ist die Finanzierung ein relevanter Faktor in der Entscheidung an einem Fernkurs teilzunehmen. Förderungen ermöglichen hierbei das Teilnehmen an Fernlehrgängen ohne den Druck des Geldes. Hierbei gibt es verschiedenen Arten der Förderung.

Der Bundesländerzuschuss trägt je nach Bundesland einen anderen Namen und besitzt andere Voraussetzung. Jedoch verfolgen diese geschlossen das Ziel, Weiterbildungen durch Förderprogramme zu ermöglichen und bezuschussen viele Teilnehmer.

Zudem können berufsbegleitende Fernstudien durch ein Weiterbildungsstipendium und dem sogenannten WeGebAU kofinanziert werden. Das WeGebAU richtet sich hierbei an Geringverdiener mit einem Alter über 45 Jahren, während bei einem Weiterbildungsstipendium leistungsbereit und talentierte Fachkräfte im Vordergrund stehen.

Hier lässt sich ebenfalls das Aufstiegs-BAföG anbringen, welches sich für Berufspraktiker und Berufspraktikerinnen eignet. Ebenfalls existieren die AZAV-Bildungsgutscheine. Diese stammen von der Bundesagentur für Arbeit sowie dem Jobcenter. Sie richten sich an Berufstätige deren Arbeitsvertrag ausläuft oder eine Kündigung droht. Mit diesem Gutschein lassen sich bis zu 100% der Kosten eines Lehrgangs decken.

Natürlich existieren ebenfalls nicht staatliche Förderungen wie die Berufsförderung der Bundeswehr und die speziellen Förderungen der sgd. Die Förderung der sgd richtet sich hierbei an Arbeitslose, Menschen mit ehrenamtlichen Tätigkeiten, Auszubildende und viele mehr.

 

Ablauf eines Fernkurses

Grundsätzlich unterscheidet sich der Ablauf eines Fernstudiums nicht, denn alle Kurse sind durch die FZU genormt und geprüft. Sicherlich kann es jedoch zu einigen geringfügigen Abweichungen kommen. Der Ablauf wird im Folgenden beschrieben.

Der erste Schritt in einem Fernstudium ist, neben der Entscheidung für einen Fernlehrgang, das Anmelden. Die Anmeldung erfolgt hierbei zum größten Teil online. An den meisten größeren Fernschulen, wie auch bei der sgd, besteht die Möglichkeit einen Fernstudiengang erstmals für eine Dauer von 4 Wochen kostenlos zu testen.

Nachdem die Anmeldung vollzogen ist, erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit die ersten Lernmaterialien in einem Lehrbrief. Diese bestehen aus den ersten Inhalten und den dazugehörigen Einsendeaufgaben. Diese müssen bearbeitet werden und dann an den jeweiligen Dozenten geschickt werden. Dieser kontrolliert und benotet anschließend die Einsendeaufgaben. Das Feedback erhalten Sie zurück. Bei jeglichen Fragen innerhalb des Fernstudiums ist es möglich mit den Dozenten oder auch anderen Lernenden zu kommunizieren.

Sind alle Lernmaterialien und Einsendeaufgaben erfüllt, folgt das Ende des Kurses in Form eines Leistungsnachweises. Dieser kann unterschiedlich je nach Kurs, Dozent oder Studiengang sein. Zudem kann dieser als Präsenzveranstaltung erfolgen.

Ein weiterer Teil des Ablaufs sind potenzielle Präsenzphasen, die zum Beispiel als Seminar stattfinden können. Diese Präsenzphasen können freiwillig sowie verpflichtend sein. Informationen diesbezüglich sind in den meisten Fällen jedoch in den Broschüren zu finden.  

 

Vorteile eines Fernkurses

Die Fernschule bietet einige wesentliche Vorteile, die sie von Schulen in Präsenz abhebt. Einer dieser Vorteile ist die hohe Flexibilität. Der persönliche Alltag kann berücksichtigt werden. Die Fernkurse und der Beruf können zudem miteinander vereint werden. Das kontinuierliche Verdienen von Geld ist somit gegeben.

Durch die örtliche Unabhängigkeit ist es möglich an sämtlichen Fernlehrgängen teilzunehmen. Somit können seltenere Lehrgänge, die nicht in der unmittelbaren Nähe angeboten werden, ebenfalls besucht werden.

Der mangelnde Vergleich an anderen Fernschülern und Fernschülerinnen ist auch positiv anzumerken. Durch den örtlichen sowie den zeitlichen Abstand besteht kein Vergleich zu anderen Studierenden. Somit wird kein Druck sich an diese und ihre Leistungen zu orientieren verspürt. Zudem können die Inhalte der Lehrbriefe in dem eigenen Tempo erarbeitet werden. Das mehrfache Lesen oder Anschauen von Inhalten ist kein Problem und führt nicht dazu den Anschluss im Fernunterricht zu verlieren.

Zusätzlich sind die Zugangsbeschränkungen bei Fernschulen geringer und bieten auch Menschen ohne Abitur die Chance neues Wissen zu erlangen. Außerdem genießen Absolventen und Absolventinnen einen hohen Status bei Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen, da der Abschluss von einem hohen Engagement, einer hohen Leidenschaft sowie Disziplin zeugt.  

 

Nachteile eines Fernkurses

Obwohl der Fernunterricht eine massive Anzahl an Vorteilen besitzt, sind einige Aspekte zu beachten, die für die Teilnahme an einer Fernschule berücksichtigt werden sollten. Zum Beispiel wird, anders als bei normalen Lehrgängen, kein Ort zum Lernen und Arbeiten geboten. Wer an einen Fernschule studieren möchte, sollte also darauf achten, dass solch ein ruhiger Ort für ihn oder sie vorhanden und nutzbar ist.  

Ein weiterer Nachteil der Fernstudien liegt in dem Engagement, denn trotz jeglicher Flexibilität in einem Fernstudium, werden neue Inhalte vermittelt. Diese Vermittlung benötigt Zeit sowie eigene Verpflichtung, damit der Fernkurs absolviert werden kann. Ebenfalls wird ein hoher Grad an Eigenständigkeit benötigt, um sich die Inhalte des Fernstudiums selbst und ohne konstante Anweisung einer Lehrkraft anzueignen. Demzufolge wird ebenfalls ein gutes Zeitmanagement benötigt, damit sämtliche Inhalte der Lehrbriefe bearbeitet werden.

All dies sind Aspekte, die vor dem Anfang eines Fernstudiums beachtet werden sollten. Trotzdem verkörpern diese Aspekte ebenfalls die Chance des Wachstums und die Möglichkeit diese Fähigkeiten zu erlernen.  

 

Ziele eines Fernkurses

Die Bildungsziele in einem Fernkurs sind breitgefächert und können sich von Person zu Person unterscheiden. Eines der häufigsten Bildungsziele ist es mithilfe von Fernkursen den Schulabschluss gänzlich nachzuholen oder einen höheren Berufsabschluss zu erzielen. Mithilfe von Fernkursen ist dies auch während einer beruflichen Tätigkeit eine Möglichkeit.

Ein weiteres Bildungsziel bildet die Weiterbildung in der beruflichen Branche. Das lebenslange Lernen gewinnt an einem ständig wachsenden Stellenwert in der Gesellschaft und der Arbeitswelt mithilfe von Fernlehrgängen ist dies einfach möglich. Dem Ziel neue Erkenntnisse in einer verwandten Branche oder immer auf dem aktuellen Stand zu sein steht mithilfe von Fernlehrgängen nichts im Wege.

Das letzte Bildungsziel ist die Vertiefung eines Hobbys. Gerade als berufstätige Person kann es schwierig seine Hobbys zu intensivieren. Mithilfe von Fernlehrgängen wird dies erleichtert. Sie bieten Struktur und professionelle Inhalte, die der Vertiefung maßgeblich helfen.

 

Diese Gütesiegel gibt es für Fernkurse

Der Fernunterricht wird in Deutschland streng geprüft und kontrolliert. Die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) ist eine staatliche Kontrolle und überprüft sämtliche Fernlehrgänge in Deutschland. Es versichert, dass die Lehrgänge fachlich und pädagogisch korrekt sind. Hier werden die Inhalte, Fernlehrer, Lehrbriefe und vieles mehr geprüft.  

Zwei weitere Gütesiegel werden für Fernstudien genutzt. Das zweite der Siegel ist DIN ISO 9001. Es ist ein weltweit anerkanntes Gütesiegel in der Weiter- und Ausbildung, welches sowohl Unternehmen als auch Organisationen verliehen werden kann. Diese Qualifizierung sichert eine ständige Überprüfung der Inhalte sowie der Lehrbriefe. Den Lernenden werden somit eine hohe Qualität und Aktualität versprochen.

Das letzte Gütesiegel wird von der Bundesagentur für Arbeit verliehen. Nach einer sorgfältigen Prüfung der Bundesagentur wird ein Fernkurs nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zugelassen. Dadurch können Bildungsgutscheine geltend gemacht werden, die bis zu 100% der Studienkosten überlassen.

 

Wo man einen Fernkurs belegen kann

Fernkurse sind grundsätzlich an keine örtlichen Aspekte gebunden und können von sämtlichen Standpunkten belegt werden. Darüber hinaus können Fernkurse an sämtlichen Fernschulen und sogenannten Fernhochschulen belegt werden. Dabei unterscheiden sich diese hauptsächlich durch die angebotenen Fernkurse.

Die Fernschule sgd bietet hierbei 327 unterschiedliche Fernlehrgänge aus den verschiedensten Fachrichtungen an. In der Kursübersicht finden Sie sämtliche Fernstudien in folgenden Fachrichtungen aufgeteilt:

 

 

Häufig gestellte Fragen zu Fernkursen

 

Was ist ein Fernkurs?

Ein Fernkurs hat den Zweck Inhalte über eine räumliche und zeitliche Entfernung zu vermitteln. Inhalte werden in Lehrbriefen, entweder elektronisch oder analog, an die Teilnehmer verschickt. Präsenzveranstaltungen sind nur in Sonderfällen wie bestimmten Prüfungen oder Leistungsnachweise nötig und findet in den Räumlichkeiten der Fernschule statt. Sämtliche Fernkurse in Deutschland werden durch die ZFU (Zentralstelle für Fernunterricht) kontrolliert und sind demnach staatlich anerkannt.

Wo kann man Fernkurse belegen?

Ein Fernkurs kann an sämtlichen Fernschulen belegt werden. Eine örtliche Nähe zu diesen ist nicht benötigt. Somit können Fernkurse von jeglichen Standorten besucht werden. Die benötigten Lehrmaterialien werden hierbei in sogenannten Lehrbriefen an die Lernenden verschickt.

Für welche Themen kann man Fernkurse belegen?

Fernkurse können für eine Bandbreite an Themen besucht werden. Die sgd bietet 327 unterschiedliche Kurse aus verschiedenen Fachrichtungen an. Themen wie Theologie, aber auch Informatik können werden hier angeboten. Hier finden Sie eine Übersicht der Kurse.

Wie lange dauert ein Fernkurs?

Die Länge eines Fernstudiums lässt sich nicht pauschal festlegen und hängt von dem Fernlehrgang ab. Weiterbildungskurse und Ausbildungen besitzen durchschnittlich eine Länge von 6 – 10 Monaten. Ein Fernstudium, dass als Abschluss einen Bachelor besitzt dauert üblicherweise 36 Monate. Der benötigte Stundenaufwand pro Woche liegt meistens bei 10 – 11 Stunden.

Wird der Abschluss eines Fernkurses staatlich anerkannt?

Akademische Fernlehrgänge werden mit regulären akademischen Lehrgängen gleichgesetzt. Sie werden durch die ZFU (Zentralstelle für Fernunterricht) geprüft und kontrolliert. Sie sind somit staatlich anerkannt. Absolventen dieser Fernlehrgänge werden in einigen Fällen sogar bevorzugt, da diese Abschlüsse von Motivation, Lernbereitschaft und Disziplin zeugen.

sgd, Deutschlands Führende Fernschule

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