Türkisch lernen

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Die wichtigsten Fakten zum Türkisch lernen

  • Sonderzeichen im Alphabet  
  • regelmäßig lernen
  • Hörverständnis mit TV oder Radio verbessern
  • mit Muttersprachlern sprechen

Die türkische Sprache ist für Beruf und Urlaub sowie im Gespräch mit türkischem Muttersprachlern in Deutschland eine große Hilfe. Hier erfahren sie einige Tipps und Tricks, wie Sie schnell Türkisch lernen können. Ideal sind Gespräche mit Muttersprachlern. Die Grammatik ist wichtig, um ein grundlegendes Verständnis für die Sprache zu entwickeln.

Warum überhaupt Türkisch lernen?

In Deutschland leben zwei Millionen Menschen, die Türkisch als Muttersprache haben. Damit ist Türkisch hier eine der meistgesprochenen Sprachen. Neben der Türkei ist die Sprache auch in Nordzypern, Mazedonien, Rumänien und dem Kosovo eine lokale Amtssprache. Viele türkischsprachige Länder sind beliebte Urlaubsziele. Daher kann sich Türkisch zu lernen auch für den nächsten Urlaub lohnen. Die Motivation hierzu kann privater oder beruflicher Natur sein. Vielleicht möchten Sie sich mit Freunden auf Türkisch unterhalten oder haben berufliche Kontakte in die Türkei.

 

Besonderheiten des Türkischen

Der erste Schritt beim Türkisch lernen für Anfänger ist, das Alphabet zu lernen, da es hier einige Sonderzeichen gibt. Seit einer Reform von Mustafa Kemal Atatürk werden in der Türkei die lateinischen Buchstaben verwendet. Im Allgemeinen entspricht jeder Buchstabe immer einem Laut. Das „S“ ist beispielsweise immer stimmlos und das „Z“ immer stimmhaft. Das „Sch“ im Deutschen entspricht im Türkischen dem „ş“.

Im Türkischen gibt es keine Artikel und keine Geschlechter. Sie müssen also keine Artikel mitlernen. Auch bei den Pronomen ist die türkische Sprache einfacher. Es gibt weder „er“, „sie“ noch „es“, sondern nur das Pronomen „o“, das oft auch weggelassen werden kann. Die Person wird aus der Verbindung deutlich. Zudem entfällt die Pluralform, wenn eine Zahl genannt wird. Daher gelingt das Lernen der türkischen Grammatik oft sehr gut.

Die von vielen Sprachen gewohnte Satzstellung Subjekt – Verb – Objekt ist im Türkischen etwas anders. Nach dem Subjekt folgt zunächst das Objekt, dann erst das Verb. Das Türkische ist eine sogenannte agglutinierende Sprache, daher werden viele grammatikalische Funktionen, wie Zeiten oder der Plural, durch Wortendungen ausgedrückt. 

 

Wie fängt man am besten mit dem Türkischlernen an?

Eine Möglichkeit ist, mit Internationalismen anzufangen. Mit diesen können Sie gleich das Alphabet und das Schreiben üben. Wörter wie „müzik“ oder „mikser“ müssten Sie rasch ableiten können. Die ersten Vokabeln könnten ganz alltägliche Begriffe wie „evet“ (ja) oder „iyi günler“ (Guten Tag) sein. Darüber hinaus ist ein Sprachkurs an einer Sprachschule oder ganz flexibel und modern online über eine Fernschule ein guter Weg, um seine Sprachkenntnisse rasch zu erweitern.

 

7 Tipps, wie man als Anfänger schnell Türkisch lernen kann

Meist zeigen sich die ersten Erfolge beim Lernen einer neuen Sprache sehr schnell, und ein erstes kurzes Gespräch mit Muttersprachlern ist oft bald möglich. Wichtig ist jedoch, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen und regelmäßig Vokabeln zu lernen. Neben den Unterrichtsmaterialien aus dem Türkischkurs können Sie jedoch selbst zu Hause viel tun, um schnell Türkisch zu lernen. Auch im Internet sind zahlreiche Lernmaterialien zu finden.

Tipp 1: Regelmäßiges Lernen hilft, das Gelernte schneller und langfristig zu behalten

Nur durch das regelmäßige Lernen bleiben Vokabeln und grammatische Regeln im Kopf. Daher ist es wichtig, sowohl die Vokabeln wie auch die Grammatik immer wieder zu wiederholen. Falls Sie mit einem Lernplan arbeiten, können Sie immer wieder Wiederholungsphasen, beispielsweise am Ende eines Kapitels, einplanen.

Tipp 2: Türkische Vokabeln lernen, um den Wortschatz zu erweitern

Über das regelmäßige Vokabeln-Lernen können sie rasch einen Grundwortschatz aufbauen und Ihren Wortschatz zielgerichtet erweitern. Viele Begriffe im Türkischen stammen aus dem Französischen oder dem Arabischen. So könnte Ihnen beispielsweise das Wort „sürpriz“ (Überraschung) bekannt vorkommen. Sinnvoll ist zunächst, einen Grundwortschatz mit alltäglichen Wörtern aufzubauen. Dafür reichen oft schon 15 Minuten oder 10 bis 15 Vokabeln am Tag aus. Im Türkischen ist es sinnvoll, Vokabeln nicht einzeln zu lernen, sondern im Kontext. Sie können daher gut mit Beispielsätzen zu jedem Wort arbeiten.

Tipp 3: Türkisches Radio, Fernsehen oder Podcasts hören, um das Hörverständnis zu verbessern

Die türkische Sprache klingt trotz der zahlreichen Verbindungen sehr harmonisch. Dies liegt in der sogenannten Vokalharmonie begründet, die die Aussprache erleichtert. Beim Üben der türkischen Aussprache helfen auch Audiodateien. Letztlich passen sich die Vokale der Endungen den Vokalen des Hauptwortes an. Ein erstes Gefühl für den Klang der Sprache bekommen Sie durch türkisches Radio, Fernsehen oder Podcasts. Hilfreiche Videos sind auch auf YouTube zu finden. Im Fernsehen laufen viele beliebte türkische Telenovelas. Nach den ersten Lernerfolgen helfen Radio oder Fernsehen bei der Verbesserung des Hörverständnisses und sind ein unterhaltsamer Weg, um neue Vokabeln zu lernen.

Tipp 4: Grammatik der türkischen Sprache lernen für ein grundlegendes Verständnis der Sprache zu bekommen

Viele Besonderheiten der türkischen Sprache erscheinen zunächst ungewohnt, doch viele Lerner entwickeln rasch ein Gefühl dafür. Der erste Schritt ist, die grammatikalischen Regeln und die jeweiligen Endungen zu lernen, die oft schnell in Fleisch und Blut übergehen. Auch das Alphabet mit seinen 29 Buchstaben ist deutschen Muttersprachlern nicht vollständig vertraut, denn es gibt in der türkischen Sprache Buchstaben, die im Deutschen nicht vorkommen. Machen Sie sich mit der türkischen Grammatik vertraut, werden Sie ein stetig wachsendes Verständnis der Sprache bekommen.

Tipp 5: Mit Muttersprachlern die türkische Aussprache üben

Das Sprechen mit Muttersprachlern hilft dabei, schneller Türkisch zu lernen. Vielleicht haben Sie türkische Freunde oder Arbeitskollegen, die Ihnen den Einstieg für erste Gespräche erleichtern. Vielleicht trauen Sie sich auch, Türkisch zu sprechen beim nächsten Einkauf in einem türkischen Supermarkt oder beim Bestellen eines Döners. Zum Sprechen der türkischen Sprache gibt es in vielen deutschen Städten zahlreich Gelegenheit. Eine Alternative sind sog. Sprach-Tandems. Hierbei finden sich zwei Muttersprachler zweier verschiedener Sprachen zum Üben zusammen. Im Internet finden Sie bestimmt einen sprachlichen Tandem-Partner und können sich treffen oder über Video-Chat unterhalten.

Tipp 6: Haben Sie beim Türkisch lernen Geduld mit sich!

Die Aussprache des Türkischen fällt vielen Sprachenlernern schwer. Sinnvoll ist, Wörter phonetisch zu lernen, also beispielsweise mit Audiodateien. Nach und nach lernen Sie so, die einzelnen Wörter richtig auszusprechen. Auch das Gefühl für das Agglutinieren der Wörter stellt sich mit etwas Geduld bald ein. Türkisch zu lernen erfordert etwas Geduld, doch da die Grundlagen der Grammatik und erste Vokabeln oft schnell verinnerlicht werden, zeigen sich bei vielen Anfängern rasch erste Lernerfolge.

Tipp 7: Haben Sie keine Angst vor Fehlern!

Beim Lernen einer neuen Sprache macht jeder am Anfang den einen oder anderen Fehler: Mal fehlt Ihnen das passende Wort, mal konjugieren Sie ein Verb falsch. Dies gehört beim Sprachenlernen einfach dazu. Seien Sie aber auch offen, sich korrigieren zu lassen. Nur so erfahren Sie, was Sie falsch gemacht haben, und können sich verbessern. Im Gespräch mit Muttersprachlern bitten Sie diese, Sie zu korrigieren und Ihnen die richtige Aussprache vorzusprechen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Lernen der türkischen Sprache! 

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