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Die wichtigsten Fakten für angehende Web-Entwickler
- Webseiten-Projekte planen und umsetzen
- Programmiersprachen beherrschen
- gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Wer Spaß am Programmieren hat, für den könnte der Beruf des Web-Entwicklers interessant sein. Web-Entwickler erstellen und betreuen Webseiten-Projekte. Eine festgelegte Ausbildung für diesen Beruf gibt es nicht. Wie Sie Web-Entwickler werden, welche Aufgaben Sie haben und wie die Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
In vielen Branchen sind die Perspektiven für Webentwickler beim Aufbau und der Betreuung von Webseiten und Apps sehr gut. Zudem sind die Aufgaben in der IT-Branche sehr vielfältig, und auch die Gehälter können sich sehen lassen. Webentwickler bringen für den Aufbau von Webseiten und Apps vielfältiges IT-Wissen mit. Oft ist es mit der Erstellung einer Webseite nicht getan, denn die Aufgaben eines Webentwicklers sind oft intensiver. Sie entwickeln auch Datenbanken und betreuen diese.
Wie wird man WebEntwickler?
Bislang gibt es weder eine Ausbildung noch ein Studium zum Webentwickler. Ein Informatik-Studium kann von Vorteil sein, ist aber kein Muss. Eine Ausbildung, beispielsweise zum Mediengestalter, kann ebenfalls eine gute Grundlage sein. Webentwickler haben oft eine Weiterbildung absolviert, oder sich bereits während des Informatikstudium auf den Bereich spezialisiert Mit modernen Lehrmethoden lernen die Teilnehmer hier online, mit welchen Webtechnologien Webentwickler vertraut sein müssen.
Wichtiger als die spezielle Ausbildung ist bei Webentwicklern allerdings meist die praktische Erfahrung und die ständige Weiterbildung in neuen Webtechnologien. Deshalb ist auch ein Hochschulabschluss nicht zwingend erforderlich und auch die allgemeinen Voraussetzungen für den Start in die Karriere variieren stark nach Unternehmen und Brache.
Berufsbild Webentwickler: Welche Aufgaben hat ein Webentwickler?
Webentwickler erstellen komplexe Webseiten und entwickeln diese stetig weiter. Sie arbeiten in allen Branchen bei Unternehmen mit IT-Abteilung, aber auch in Internet- und Medienagenturen. Auch im E-Commerce ergeben sich interessante Aufgabenbereiche für Webentwickler. Webentwickler beschäftigen sich mit der Programmierung von Webseiten und kennen sich mit Werkzeugen und Programmiersprachen wie JAVA, HTML oder JavaScript gut aus. Einige spezialisieren sich auf Frontend-Entwicklungen, andere auf die App-Entwicklung.
Sie entwickeln oft selbst Webanwendungen und sind für das Design und die Weiterentwicklung von Webseiten verantwortlich. Darüber hinaus programmieren sie Datenbanken und betreuen CMS-Systeme. Ein Webentwickler erstellt zudem Anforderungsanalysen und schätzt die Realisierbarkeit von Webprojekten ab. Oft arbeiten Webentwickler in interdisziplinären Teams mit Web-Designern, IT-Experten und Mitarbeitern aus dem Marketing.
Viele Webentwickler spezialisieren sich später beispielsweise auf Programmierung oder Datenbanken. In größeren Unternehmen sind die Aufgaben oft sehr spezifisch, während Webentwickler in kleineren Unternehmen auch Aufgaben aus angrenzenden Bereichen, wie dem Webdesign, übernehmen.
Was verdient man als WebEntwickler?
Webentwickler und Programmierer sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, insbesondere wenn sie spezielle Kenntnisse neuester Webtechnologien und Fähigkeiten mitbringen. Dies spiegelt sich auch im Einkommen wider. Webentwickler mit Bachelorabschluss können als Einstiegsgehalt rund 35.300 Euro im Jahr verdienen. Später ist ein deutlich höheres Durchschnittsgehalt nicht unüblich. Die Unterschiede beim Lohn sind zwischen Bachelor- und Masterabschluss in der Regel nicht groß.
Größeren Einfluss auf das Gehalt des Webentwicklers haben Faktoren wie Wissen, Erfahrung und Spezialisierung. Kennt sich ein Webentwickler beispielsweise mit vielen Programmiersprachen aus, kann dies ein Vorteil bei der Gehaltsverhandlung sein. Neben der Berufserfahrung wirken sich auch das Bundesland, die Branche und die Unternehmensgröße auf den Verdienst aus. Mit einigen Jahren Berufserfahrung ist ein Bruttogehalt von ab 50.000 Euro denkbar.
Was verdient man als php-Entwickler?
Als php-Entwickler kümmern Sie sich um die Erstellung von Webseiten. Dabei ist der Einsatzbereich vielfältig, da fast jedes Unternehmen eine Webseite unterhält. Große Konzerne, Verbände und Organisationen beschäftigen eigene php-Entwickler, während sich kleinere Unternehmen eher als Agenturen und spezialisierte Firmen wenden. Daher variiert die Höhe des Verdienstes je nach Unternehmensgröße, ist aber auch abhängig von der Branche, bei der Sie arbeiten würden.
Das Karriere-Portal StepStone gibt das Durchschnittsgehalter für php-Entwickler mit 41.200 Euro jährlich an. Dabei liegt ein Einstiegsgehalt bei ca. 35.000 Euro, ein erfahrener php-Entwickler kommt demnach auf einen Verdienst von ca. 50.600 Euro jährlich. Je nach Bundesland und Stadt kann das Einkommen variieren. In Frankfurt am Main, Hamburg und München erhalten Sie einen höheren Lohn als in Berlin oder Kiel. Mit einem Master-Abschluss können Sie den Verdienst noch einmal steigern.
Was verdient man als Frontend-Entwickler?
Wollen Sie als Frontend-Entwickler arbeiten, dann sind Sie zuständig für alle Dinge, die man auf einer Webseite sieht. Sie sind für die Integration von Text, Bild, Video, Drop-down-Menüs und die Entwicklung von Formulare verantwortlich. Das beschert Ihnen einen großen Einsatzbereich, denn immer dann, wenn ein Unternehmen, eine Organisation oder ein Verband eine Webseite betreibt, dann ist die funktionale Gestaltung der Internet-Präsenz gefragt. Das eröffnet Ihnen auch ein breites Spektrum an Themen und Branchen, für die Sie arbeiten können.
So divers wie die Einsatzmöglichkeiten sind auch die des Verdienstes. Das Durchschnittsgehalt eines Frontend-Entwicklers liegt laut Step Stone bei 41.400 Euro jährlich. Das Portal gibt für das Einstiegsgehalt ca. 33.600 Euro jährlich an, mit einiger Berufserfahrung kommt man auf ein Jahresgehalt von ca. 48.800 Euro. Die Höhe des Lohns ist dabei stark abhängig von der Unternehmensgröße und der Branche. Organisationen und Konzerne mit eigener IT-Abteilung zahlen einen höheres Gehalt als kleinere Unternehmen. Auch ist das Einkommen abhängig vom Bundesland, in dem man lebt. Nach Angaben des Portals campusjäger verdienen Frontend-Entwickler am wenigsten in Mecklenburg-Vorpommern, dafür am meisten in Bayern. Ebenso spielt der Studienabschluss eine große Rolle. Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss verdienen meist weniger als Master-Absolventen.
Was verdient man als Backend-Entwickler?
Backend-Entwickler kümmern sich um alles, was bei einer Webseite erst einmal nicht zu sehen ist. Für den Aufbau einer professionellen Internet-Präsenz sind hier Programmier-Kenntnisse zwingend erforderlich. Daher müssen Backend-Entwickler in verschiedenen Programmiersprachen wie Python, Ruby, Java Script und C fit sein und Auszeichnungssprachen wie XML und HTML beherrschen. Zum Backend-Entwickler führt kein direkter Ausbildungsberuf, der Weg zu diesem Beruf führt über ein Informatik-Studium oder andere ergänzende Ausbildungen und Praxiserfahrung.
Laut dem Job-Portal Step Stone liegt das Durchschnittsgehalt für Backend-Entwickler bei 44.700 Euro Jahresgehalt. Das Einstiegsgehalt liegt demnach bei ca. 37.200 Euro jährlich, als Backend-Entwickler mit Praxiserfahrung sind Einkommen in der Höhe von ca. 49.000 Euro pro Jahr möglich. Die Unterschiede im Lohn sind je nach Bundesland unterschiedlich: In Baden-Württemberg liegt das Durchschnittsgehalt am höchsten, in Sachsen-Anhalt verdienen Backend-Entwickler am wenigsten. Laut campusjäger liegen die Absolventen mit Bachelor- und Masterabschlüssen im durchschnittlichen Jahresgehalt eng beieinander, der Unterschied macht demnach 1.000 Euro im Durchschnittsgehalt pro Jahr aus. Hier ist der Unterschied also nicht signifikant und kann wahrscheinlich mit gezielten Seminaren und Zertifizierungen leicht ausgeglichen werden.
Was verdient man als Freelance Webentwickler?
Viele Webentwickler wollen als Freelancer ihr eigener Herr sein und immer dann arbeiten, wenn es zum Leben passt. Sich die Zeit frei einteilen zu können und Herr über die eigenen Urlaubstage zu sein klingt für Viele sehr verlockend. Doch lässt sich die Vorstellung auch verwirklichen? Lohnt es sich als Freelance Webentwickler zu arbeiten, wenn man für Altersversorgung, Krankenkasse und Urlaubsgeld komplett allein aufkommen muss? Außerdem müssen auch noch Steuern gezahlt werden.
Der Durchschnittslohn für Freelance Webentwickler liegt bei einem Stundensatz von 88 Euro, wie das Portal Freelance.de ermittelte. Bei einem Vollzeit-Job mit 40 Stunden pro Woche und einem gesetzlichen Urlaubsanspruch von 24 Werktagen kommt ein Freelance Webentwickler auf Einnahmen in Höhe von ca. 145.000 Euro im Jahr. Allerdings kann mit viel Praxiserfahrung und weiteren Spezialisierungen ein deutlich höherer Stundensatz und damit höhere Gesamteinnahmen erreicht werden. Beachten Sie jedoch, dass Sie von dem Betrag noch die Umsatzsteuer, Krankenkasse und Altersvorsorge zahlen müssen.
Voraussetzungen, um WebEntwickler zu werden
Idealerweise bringen Webentwickler IT-Kenntnisse, insbesondere Programmierkenntnisse, mit. Dazu kommen analytische Fähigkeiten und Spaß daran, Probleme zu lösen. Geht es beispielsweise darum, festzustellen, warum ein HTML-Code nicht funktioniert, ist auch Durchhaltevermögen gefragt. Das Interesse an Technik ist wohl die wichtigste Grundlage. Web-Designer kennen sich mit vielen Aspekten der Software-Entwicklung aus, beherrschen Programmiersprachen und können Layouts für Webseiten entwickeln und umsetzen. Kenntnisse im kaufmännischen Bereich, im Projektmanagement und gute Englischkenntnisse sind bei vielen Positionen von Vorteil.
Wichtig in diesem Beruf ist vor allem praktische Erfahrung und die Motivation, sich stetig weiterzubilden. Wer beispielsweise bereits als Programmierer, Software-Entwickler oder Web-Designer arbeitet, für den ist eine Weiterbildung zum Webentwickler – beispielsweise bei der sgd – Deutschlands führender Fernschule – eine interessante Zusatzqualifikation.
Coachings und Seminare zur Spezialisierung für Webentwickler
Um auf einen höheren Stundensatz oder einen höheren Lohn zu kommen, können Webentwickler sich weiter spezialisieren und in Seminaren das Wissen erweitern. Mit Kursen der sgd, der führenden Fernschule in Deutschland, können Sie bequem von zu Hause aus und neben Ihrem Job weitere Qualifikationen erwerben. Die sgd bietet unter anderem die folgenden Kurse an:
Datenbankentwickler für Access 2019/MySQL
Weiterbildung zum Fachinformatiker in Systemintegration
Web -Coding im Fernstudium der sgd lernen
PHP-Programmierer im Fernstudium
Geprüfter Webentwickler im Fernstudium
FAQ Gehalt Webentwickler
Wie wird man Webentwickler?
Webentwickler wird man durch ein Informatik-Studium oder durch ein artverwandtes Studium. Außerdem kann man mit Kursen und Seminaren eine weitere Spezialisierung erreichen. Um als Webentwickler arbeiten zu können ist ein Hochschulabschluss nicht zwingend erforderlich. Auch die sgd, bietet als Fernschule Kurse für Webentwickler an
In welche Branchen arbeiten Webentwickler?
Fast jedes Unternehmen, unabhängig der Branche, nutzt Webtechnologien oder betreibt eine eigene Webseite. Daher sind Webentwickler in den unterschiedlichsten Branchen zu finden. Exemplarisch sind hier einige Branchen aufgeführt, in denen Webentwickler arbeiten:
- IT
- E-Commerce
- Maschinenbau
- Automobilindustrie
- Logistik
- Bauwesen
- Bankenwesen
Was verdienen Webentwickler?
Abhängig von den Einflussfaktoren des Bundeslands, des Ausbildungsstandes und der Berufserfahrung kann das Jahresgehalt eines Webentwicklers zwischen 33.500 und 50.600 Euro liegen. Hier kommt es auch auf die Spezialisierung und den Wissenstand an. Mit zusätzlichen Kursen und Zertifikaten im Fernstudium kann man seinen Verdienst steigern.
Was verdienen Frontend-Entwickler?
Frontend-Entwickler verdienen im Schnitt ein Jahresgehalt von ca. 41.400 Euro. Das Einkommen kann je nach Bundesland variieren. Ebenso spielen die Einflussfaktoren Ausbildungsart und Unternehmensgröße beim Jahresgehalt eine Rolle.
Was verdienen Backend-Entwickler?
Das durchschnittliche Jahresgehalt von Backend-Entwicklern liegt bei ca. 37.200 Euro. Mit Berufserfahrung und Spezialisierungen können Backend-Entwickler auf ein Einkommen von 49.000 Euro und mehr kommen. Das Gehalt ist wie in vielen Fällen branchenabhängig und unterliegt Einflussfaktoren wie Unternehmensgröße und Bundesland.
Was verdienen Webentwickler als Freelancer?
Der Durchschnittslohn von Freelance Webentwicklern liegt bei einem Stundensatz von ca. 88 Euro. Davon müssen jedoch noch Steuern und Versicherungen bezahlt werden. Auch sollte mit einkalkuliert werden, dass in Phasen von Urlaub oder Krankheit kein Geld verdient werden kann.

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