„Wir haben gewonnen!“

Im vergangenen Jahr lief unser Gewinnspiel mit drei Mini Cooper SE als Hauptgewinn. Jetzt stehen die Gewinnerinnen fest – und alle drei haben große Pläne.

Bei einem Fernstudium kann man nur gewinnen? Stimmt! Denn wer sich weiterbildet, gewinnt zusätzliches Fachwissen, mehr Selbstvertrauen und neue Perspektiven. Und für drei Fernstudierende der sgd heißt es sogar: einen Mini Cooper SE!

Janina Mesbah, Jennifer Mittag und Sina Drews haben sich im vergangenen Jahr für ein Fernstudium bei der sgd angemeldet und an unserem Gewinnspiel teilgenommen. Im Dezember kam dann der Anruf: „Sie sind Gewinnerin!“

„Ich war total geflasht und habe gedacht, das kann nicht wahr sein“, erinnert sich Jennifer Mittag. Die 42-jährige Diplom-Kauffrau arbeitet seit nunmehr zehn Jahren als Sachbearbeiterin in der Personalabteilung. „Mein Sohn ist mittlerweile acht Jahre alt, und ich hatte einfach das Gefühl, es wird langsam mal wieder Zeit, mich neben dem Beruf weiterzubilden – einfach, weil es mir Spaß macht und ich Interesse an neuen Inhalten habe.“

Einfach ausprobieren

Im August startete sie den Fernlehrgang „Python für Data Science und Machine Learning“. „Meine Führungskraft hatte mich auf den Gedanken gebracht, dass ich vielleicht einmal etwas in Richtung Datenbanken machen könnte“, erzählt Mittag. „Also habe ich einen Bildungsurlaub zur Programmierung mit Python gemacht. Das war toll, hat mir aber nur einen groben Überblick gegeben.“ Die Lust am Lernen war aber geweckt, und bei der Suche nach einem geeigneten Kurs stieß Mittag auf die sgd. „Vom Umfang her erschien es mir machbar, und ich habe mir gedacht, ich probiere das einfach mal aus.“

Die Bilanz der ersten Monate fällt positiv aus – auch wenn das Lernen nicht immer wie gewünscht möglich war. „Am Anfang war ich natürlich voller Euphorie, aber zwischenzeitlich gab es auch eine Phase, in der die Lernzeiten für andere Dinge zurückstecken mussten“, so Mittag. „Aber durch die verlängerte Betreuungszeit bei der sgd habe ich ja noch ein halbes Jahr Puffer.“ Ein konkretes berufliches Ziel verfolgt Mittag mit ihrem Fernstudium übrigens nicht. „Ich möchte einfach meine Qualifikation aufbessern und schauen, ob ich einmal in die Richtung gehen kann. Und im Rahmen der Digitalisierung sind solche Qualifikationen immer hilfreich.“

Ein Ziel nur für sich selbst erreichen

Sina Drews startete ihr Fernstudium ebenfalls im August. Tagsüber kümmert sie sich bei einer Wohnungsbaugenossenschaft um die Mietenbuchhaltung, nach Feierabend macht sie mit der sgd ihr Abitur. „Während der Schulzeit hatte ich andere Prioritäten, da waren die Freunde wichtiger“, erinnert sich Drews. „Heute wünsche ich mir, ich hätte mich auf den Hosenboden gesetzt und gelernt.“ Seit einigen Jahren geht ihr der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, ihr Abitur doch noch zu machen. „Bisher hatte ich den Plan immer vor mir hergeschoben. Aber ich werde bald 40, und da habe ich mir gedacht, jetzt wird es endlich Zeit.“

Also recherchierte Drews die unterschiedlichen Möglichkeiten – und stieß schließlich auf die sgd. „Der Rundumeindruck hat einfach gestimmt, und im Internet habe ich viel Positives von Fernstudierenden der sgd gelesen“, so Drews. „Dann gab es zu dem Zeitpunkt gerade ein Angebot, durch das ich noch Geld sparen konnte. Als ich dann gelesen habe, dass ich den Kurs kostenlos testen kann, dachte ich mir, ich habe nichts zu verlieren, und mich angemeldet.“

Auch wenn das Lernen nicht immer leicht fällt – Drews ist froh, dass sie den Schritt gewagt hat. „Wenn ich Unterstützung gebraucht habe, habe ich bei der sgd immer jemanden erreicht. Hauptsache, ich habe endlich mein Abitur. Einfach nur für mich, für meinen Seelenfrieden.“

Weichen stellen für die Zukunft

Der 40. Geburtstag war auch für Janina Mesbah ein Anlass, die Weichen neu zu stellen. Mesbah ist gelernte Erzieherin, hat aber auch schon in der Flüchtlingshilfe und in einem Call Center in der technischen Betreuung gearbeitet. „Aber in keinem Beruf war ich so richtig glücklich“, erzählt Mesbah. „Da habe ich gedacht, jetzt wirst du 40, jetzt muss was passieren.“

Aus dem klassischen Nine-to-five-Job ist Mesbah schon ausgestiegen und hat sich selbstständig gemacht mit Pinterest-Marketing und einem Etsy-Shop, über den sie selbst erstellte Designs verkauft. „Grafikdesign mache ich seit eh und je als Hobby“, berichtet Mesbah. „Aber ich hatte bislang eben keine offizielle Qualifikation.“

Bei der Suche nach einem geeigneten Kurs stieß Mesbah auf den Fernlehrgang „Gepr. Grafik-Designer/in Mac (SGD)“. „Als ich dann gelesen habe, dass ich den Kurs vier Wochen lang kostenlos testen kann, war ich dabei“, so Mesbah. „Das bietet ein Unternehmen schließlich nicht an, wenn es vom eigenen Angebot nicht überzeugt wäre.“

Wie Mittag und Drews legte sie im August letzten Jahres mit dem Lernen los – und war positiv überrascht. „Ich war total begeistert vom Aufbau des Lehrgangs und von der Betreuung, das ist total genial“, freut sich Mesbah. „Das kann ich wirklich nur weiterempfehlen.“ Und das hat sie auch schon: Ihr Mann hat ebenfalls ein Fernstudium bei der sgd aufgenommen und taucht in die Welt der Programmierung ein.

Jetzt lernen die beiden gemeinsam – und haben auch schon ein Bild vor Augen, wohin die Reise gehen soll: „Wir möchten unabhängig, vor allem ortsunabhängig arbeiten und dann nach Spanien auswandern.“ Den Traum von einer anderen Reise haben sich Mesbah und ihr Mann schon erfüllt – dank des Mini Coopers. „Ich wollte den Mini eigentlich verkaufen für unsere Hochzeitsreise nach Las Vegas.“ Durch die erste 600 Kilometer lange Fahrt von Darmstadt in die Heimat nördlich von Hamburg ist ihr der Mini aber so ans Herz gewachsen, dass sie ihn doch behalten wollte. Nach Las Vegas ging es trotzdem. „Wir haben dann einfach unser Erst-Auto verkauft“, erzählt sie lachend.